Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei, Polizist, Weste © Holger Knecht

Straßenraub nahe Haltestelle

Frankfurt-Nordend (ots)-(dr) – Zwei unbekannte Täter raubten am Donnerstag 29.02.2024, im Nordend einen 18-Jährigen aus. Der Geschädigte hielt sich gegen 15:15 Uhr an der Bushaltestelle Nibelungenplatz/FH auf, als ihn 2 etwa gleichaltrige Männer ansprachen, die ihn aufforderten sie zu begleiten. Einer der Unbekannten packte ihn mit der Hand am Arm und zerrte ihn dann um eine Ecke.

Das Duo schüchterte den 18-Jährigen ein und durchsuchte anschließend seine Herrentasche nach Wertsachen. Sie raubten ihm eine Bank- und eine Krankenversicherungskarte. Nach der Tat entfernten sich die Täter in unbekannte Richtung.

Täterbeschreibung:

1.Täter: Männlich, circa 18 Jahre alt, ca 165-170 cm groß, gelocktes kürzeres Deckhaar mit kurzrasierten Seiten, nordafrikanisches Erscheinungsbild; Bekleidet mit einer Weste, schwarzen Wollmütze der Marke Louis Vuitton, einem Pullover und schwarzgrauer sowie dunklen Jogginghose, trug eine Umhängetasche.

2.Täter: – Männlich, ca 18 Jahre alt, ca 165-170 cm groß, Drei-Tage-Bart, nordafrikanisches Erscheinungsbild; trug einen dunklen Trainingsanzug und führte eine Umhängetasche mit sich.

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu den Tätern werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069/755-10300 beim 3. Revier oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Polizei nimmt vierköpfige Betrügerbande fest

Frankfurt-Bockenheim/Westend (ots) – (yi) Am Donnerstagabend (29. Februar 2024) nahmen Polizeibeamte vier Tatverdächtige im Bereich Westend fest, welche zuvor mehrere EC-Kartenbetrüge begingen. Gegen 17:30 Uhr ging der erste des Betrügerquartetts ins Netz der Ermittler. Der 16-Jährige versuchte zuvor in einem Lebensmittelgeschäft in der Gräfstraße Geld durch eine rechtswidrig erlangte EC-Karte abzuheben.

Die Beamten initiierten weitere Maßnahmen und durchsuchten das Hotelzimmer des Betrügers. Dort stellten sie diverse EC-Karten fremder Personen sowie ca. 30.000 Euro Bargeld sicher. Weiter trafen die Ordnungshüter einen 21-Jährigen an, welcher den zweiten Tatverdächtigen der Betrügergruppe darstellt.

Kurze Zeit später erkundigten sich zwei 18-Jährige nach dem Verbleib der bereits Festgenommenen. Beim Eintreffen der Funkstreife versuchte einer der beiden die Flucht zu ergreifen. Den Fluchtversuch verhinderten die Polizeibeamten prompt. Die beiden durften sich sodann zu deren Komplizen auf das 13. Polizeirevier gesellen, da der Verdacht eines Zusammenhangs mit den vorausgegangenen Taten bestand.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entließ man den 16-Jährigen vor Ort. Die drei Verbliebenen wurden in die Haftzellen des Polizeipräsidiums mit dem Ziel der richterlichen Vorführung gebracht.

Illegales Straßenrennen – Polizei bittet um Mithilfe

Frankfurt-Sachsenhausen (ots) – (yi) In der Nacht vom Montag (26. Februar 2024) auf Dienstag 27. Februar 2024, befuhr ein Audi RS Q8 mit stark überhöhter Geschwindigkeit um 00:45 Uhr die Gerbermühlstraße, in Fahrtrichtung stadtauswärts.

Eine zivile Funkstreife des 8. Polizeireviers beobachtete, wie der Fahrzeugführer sein Fahrzeug mit spanischem Kennzeichen 2704-LTY mehrfach weit über die innerörtlich erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf etwa 150 km/h beschleunigte. Trotz hoher Geschwindigkeit gelang es den Beamten zunächst nicht auf das Fahrzeug aufzuschließen. Im weiteren Verlauf kam es zur Gefährdung eines unbeteiligten Dritten, der mit seinem Auto bis zum Stillstand abbremste, um einem Verkehrsunfall zu entgehen.

Im Kreuzungsbereich Gerbermühlstraße/Speckweg schlossen die Beamten auf und stellten sich vor den Raser. Dieser bemerkte die zivilen Beamten und wendete daraufhin sein Fahrzeug, um die Gerbermühlstraße in Gegenrichtung zu befahren. Eine hinzugezogene Funkstreife des 5. Polizeireviers stellte sodann den Verkehrssünder im Kreuzungsbereich Gerbermühlstraße/Zum Gipelhof und unterzog diesen einer Kontrolle.

Der Temposünder muss sich nun des Vorwurfs des verbotenen Kraftfahrzeugrennens sowie des Vorwurfs der Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Tathergang geben können, werden gebeten, sich mit der Frankfurter Polizei unter der Telefonnummer 069 / 75546205 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Fußgänger bei Unfall verletzt – Autofahrer geflüchtet

Frankfurt-Niederursel (ots) – (dr) Am Donnerstag 29.02.2024, kam es im Gerhart-Hauptmann-Ring zu einer Verkehrsunfallflucht, bei dem ein 60-jähriger Passant mit einem Pkw kollidierte und Verletzungen davontrug. Der Verursacher des Zusammenstoßes entfernte sich anschließend mit seinem Fahrzeug unerlaubt von der Unfallstelle. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.

Nach derzeitigen Erkenntnissen befand sich der alkoholisierte Geschädigte gegen 20:50 Uhr im Gerhart-Hauptmann-Ring zwischen den Hausnummern 139 und 408 und versuchte in diesem Bereich die Fahrbahn zu queren. Hierbei streifte ihn ein dunkles Fahrzeug, welches zu diesem Zeitpunkt unbeleuchtet war. Er stürzte folglich zu Boden und schlug mit dem Kopf auf. Der verletzte Mann begab sich zunächst zu seiner nahgelegenen Wohnanschrift und verständigte den Rettungsdienst. Er kam später in ein Krankenhaus.

Nähere Angaben zum Fahrzeug/dem Fahrer liegen nicht vor. Die Frankfurter Polizei bittetdaher Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, sich unter 069/755-11400 zu melden.

Zusätzlicher Sicherstellungsrettungswagen geht in Dienst

Frankfurt (ots) – Steigende Einsatzzahlen und fehlendes Personal bei Leistungserbringern belasten aktuell die Situation im Rettungsdienst. Die Hilfsorganisationen und die Berufsfeuerwehr versuchen mit umfassenden Maßnahmen die Situation zu stabilisieren.

Um den Sicherstellungsauftrag für den Rettungsdienst der Stadt Frankfurt am Main zu erfüllen und die angespannte Situation im Rettungsdienst zu entschärfen, wird bereits seit dem 1. Februar 2024 die Sicherstellungsreserve des Rettungsdienstträgers, welcher bei der Branddirektion angesiedelt ist, eingesetzt.

Zwei zusätzliche Rettungswagen werden tagsüber auf den Feuer- und Rettungswachen in Eckenheim und in der Nordweststadt stationiert und von Personal der Berufsfeuerwehr Frankfurt besetzt. Die Sicherstellungsreserve wird immer dann eingesetzt, wenn Rettungsmittel fehlen, meist in Spitzenzeiten (tagsüber).

Neuer Sicherstellungs-RTW © Feuerwehr Frankfurt

Ab dem 1. März 2024 wird ein weiterer Sicherstellungs-Rettungswagen auf der Feuer- und Rettungswache 20 im Stadtteil Flughafen fest in Dienst gestellt. Das Fahrzeug wird rund um die Uhr im gesamten Stadtgebiet unterwegs sein und im Rahmen der Standortstrategie auch Ausfälle an anderen Standorten im Stadtgebiet kompensieren.

Der Rettungswagen ist mit einem Notfallsanitäter und einem Rettungssanitäter der Berufsfeuerwehr Frankfurt besetzt. Mit diesen zusätzlichen Fahrzeugen sollen die anderen Kolleginnen und Kollegen im Rettungsdienst entlastet werden, die die meist kurzfristigen Ausfälle kompensieren müssen. Das Konzept ist weiter im Aufbau, um das strukturelle Problem zu lösen.

Der Rettungsdienst in Frankfurt am Main, bestehend aus Berufsfeuerwehr und weiteren Leistungserbringern, hatte im Jahr 2023 insgesamt rund 161.000 Rettungsdiensteinsätze zu leisten.


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