Kaiserslautern: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeipräsidium Westpfalz © Holger Knecht

Rabiater Radfahrer mit Hund gesucht

Kaiserslautern (ots) – Die Polizei sucht nach einem rabiaten Fahrradfahrer, der am Dienstagnachmittag in der Wilhelm-Raabe-Straße ausgerastet ist. Nach den bisherigen Ermittlungen geriet der Unbekannte gegen 16.30 Uhr mit einem Autofahrer in Streit. Auslöser war der nicht angeleinte Hund, mit dem der Fahrradfahrer unterwegs war.

Im Verlauf der Auseinandersetzung stieg der Autofahrer aus seinem Pkw aus und wurde in der Folge von dem Radfahrer attackiert. Durch einen Faustschlag ins Gesicht fiel der Mann zu Boden. Der Unbekannte trat noch mehrmals gegen ihn, unter anderem gegen den Kopf. Das Opfer erlitt eine Platzwunde sowie mehrere Schürfwunden.

  • Von dem Fahrradfahrer liegt folgende Beschreibung vor: Er ist etwa 35 Jahre alt, ungefähr 1,70 Meter groß, hat kurze dunkle Haare, eine kräftige Statur und ein faltiges Gesicht. Am Tattag trug er einen Drei-Tage-Bart. Bei dem Hund, der ihn begleitete, soll es sich um einen Border Collie handeln.

Näheres ist derzeit nicht bekannt. Zeugen, die Hinweise auf den Fahrradfahrer und Hundebesitzer geben können, werden gebeten, sich unter 0631 369-2250 bei der Polizeiinspektion 2 zu melden. |cri

Passanten finden blutenden Mann

Kaiserslautern (ots) – Ein Mann mit blutender Verletzung ist der Polizei in der Nacht zu Freitag aus der Beethovenstraße gemeldet worden. Passanten hatten den Verletzten gegen 3.20 Uhr auf dem Boden liegend entdeckt und daraufhin die Polizei verständigt.

Als die Streife vor Ort ankam, lag der Mann immer noch auf dem Asphalt, war aber ansprechbar. Seinen eigenen Angaben zufolge, war der 68-Jährige auf seinem Nachhauseweg ohne Fremdeinwirkung gestolpert und gestürzt. Dabei zog er sich eine Platzwunde am Kopf zu. Der alkoholisierte Mann wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.|cri

Kleiderschrank als Versteck

Kaiserslautern (ots) – In seinem Kleiderschrank hat sich ein Mann aus dem Stadtgebiet am Donnerstag versteckt, um seiner Verhaftung zu entgehen. Der Versuch scheiterte, er wurde von den Polizeibeamten entdeckt und mitgenommen. Die Streife war ausgerückt, um einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Kaiserslautern zu vollstrecken. Demnach musste der 43-jährige Mann entweder eine noch offene Geldstrafe von mehreren hundert Euro zuzüglich Gebühren begleichen oder alternativ eine Ersatzfreiheitsstrafe von 27 Tagen im Gefängnis absitzen.

An der Wohnanschrift des Gesuchten öffnete den Beamten ein anderer Mann die Tür. Er gab an, ein Bekannter des 43-Jährigen zu sein und lediglich die Katze zu versorgen. Der Aussage trauten die Einsatzkräfte nicht und schauten sich in der Wohnung um. Sie fanden den Gesuchten sitzend in einem Kleiderschrank und konnten ihn widerstandslos festnehmen. Weil der Mann angab, die Geldstrafe bezahlen zu wollen, wurde er zum nächsten Bankautomaten begleitet, wo er den erforderlichen Betrag abhob und den Polizisten übergab.

Die aktuelle Fahndung konnte dadurch zwar gelöscht werden, der nächste Ärger ist allerdings schon vorprogrammiert: Weil bei der routinemäßigen Durchsuchung des 43-Jährigen Betäubungsmittel gefunden wurden, kommt auf den Mann nun eine neue Strafanzeige zu. |cri

Im Polizeigewahrsam Zelle unter Wasser gesetzt

Kaiserslautern (ots) – Wegen einer handfesten Auseinandersetzung ist die Polizei am späten Donnerstagabend zum Guimaraes-Platz gerufen worden. Kollegen der Bundespolizei waren kurz vor 22 Uhr auf das Gerangel mit mindestens zwei Beteiligten auf dem Bahnhofsvorplatz aufmerksam geworden, hatten die benachbarte Landespolizei verständigt und bis zum Eintreffen der Streife einen der Streithähne festgehalten.

Ersten Ermittlungen zufolge hatte der von der Bundespolizei fixierte Mann mit seinen Fäusten auf eine andere Person eingeschlagen. Das Opfer flüchtete in Richtung Innenstadt, als sich die Polizeibeamten näherten. Der Betroffene sowie Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 369-2250 mit der Polizeiinspektion 2 in Verbindung zu setzen.

Gegenüber den Einsatzkräften verhielt sich der mutmaßliche Täter äußerst aggressiv, beleidigte sie immer wieder und beschimpfte sie mit nicht druckreifen Begriffen. Um einen körperlichen Angriff auf die Beamten zu verhindern, wurde der alkoholisierte Mann zunächst zu Boden gebracht und letztlich in Gewahrsam genommen. Auf ihn kommt eine Strafanzeige wegen Körperverletzung und Beleidigung zu.

Weil der Mann anschließend in der Polizeidienststelle die Gewahrsamszelle mutwillig unter Wasser setzte, wird derzeit auch noch der Vorwurf der Sachbeschädigung geprüft. Zumindest für die Reinigungskosten wird der 39-Jährige aufkommen müssen. |cri

Schwerverletzten Mann in Kaiserstraße gefunden – Obduktionsergebnis

Kaiserslautern. Hinweise auf ein strafrechtlich relevantes Verhalten im Zusammenhang mit dem verstorbenen 53-jährigen Mann, der am Mittwoch 28.02.2024 auf dem Gehweg der Kaiserstraße schwerverletzt aufgefunden worden wurde, haben sich weder durch die Obduktion, noch durch die Ermittlungen am Tatort und im Umfeld des Toten ergeben. Die Ermittlungsbehörden gehen von einem Suizid aus.

Geschwindigkeitsmessgerät umgeworfen?

Kaiserslautern (ots) – Eine Strafanzeige hat sich ein Mann aus dem Stadtgebiet am Donnerstagnachmittag eingehandelt. Er steht im Verdacht, versucht zu haben, eine Geschwindigkeitsmessung zu verhindern und das Messgerät zu zerstören.

Ein Team der Verkehrsdienste des Polizeipräsidiums Westpfalz führte gegen 16:30 Uhr an der B270 im Bereich Hohenecken mit Hilfe eines mobilen Messgeräts eine Kontrolle durch, als der Mann zu Fuß vorbeikam. Nachdem er die Messstelle passiert hatte, stellten die Einsatzkräfte fest, dass das Messgerät auf dem Boden lag, es war umgeworfen oder umgetreten worden.

Da sich keine weiteren Personen in der Nähe befanden, wurde der 30-Jährige einer Kontrolle unterzogen. Er äußerte sich aber nicht zu den Vorwürfen. Der Messbetrieb musste zunächst unterbrochen und das Gerät überprüft werden. Die weiteren Ermittlungen laufen. |cri

Alkoholisiertes E-Scooter-Quartett

Kaiserslautern (ots) – Ein E-Scooter-Quartett hat in der Nacht zu Freitag in der Pariser Straße die Aufmerksamkeit einer Polizeistreife auf sich gezogen. Den Beamten fielen die Elektroroller kurz nach 1 Uhr auf, weil sie auf dem Gehweg in Richtung Berliner Straße fuhren. Sie stoppten das Quartett und stellten schon gleich zu Beginn des folgenden Gesprächs bei allen Fahrern Alkoholgeruch fest.

Die jungen Männer im Alter von 20 bis 28 Jahren wurden nacheinander zum Atemalkoholtest gebeten. Ihre „Pegel“ lagen demnach zwischen 0,46 und 1,16 Promille.

Allen vieren wurde die Weiterfahrt untersagt. Zwei mussten mit zur Dienststelle kommen. Ein 24-Jähriger muss mit einer Ordnungswidrigkeitsanzeige rechnen; einem 28-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren gegen ihn wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. |cri

Alkoholisiertes E-Scooter-Quartett

Kaiserslautern (ots) – Ein E-Scooter-Quartett hat in der Nacht zu Freitag in der Pariser Straße die Aufmerksamkeit einer Polizeistreife auf sich gezogen. Den Beamten fielen die Elektroroller kurz nach 1 Uhr auf, weil sie auf dem Gehweg in Richtung Berliner Straße fuhren. Sie stoppten das Quartett und stellten schon gleich zu Beginn des folgenden Gesprächs bei allen Fahrern Alkoholgeruch fest.

Die jungen Männer im Alter von 20 bis 28 Jahren wurden nacheinander zum Atemalkoholtest gebeten. Ihre „Pegel“ lagen demnach zwischen 0,46 und 1,16 Promille.

Allen vieren wurde die Weiterfahrt untersagt. Zwei mussten mit zur Dienststelle kommen. Ein 24-Jähriger muss mit einer Ordnungswidrigkeitsanzeige rechnen; einem 28-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren gegen ihn wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. |cri

Autos in der Humboldtstraße beschädigt

Kaiserslautern (ots) – In der Humboldtstraße sind am Donnerstagnachmittag zwei geparkte Autos beschädigt worden. An einem Opel Corsa demolierten unbekannte Täter einen Außenspiegel samt Spiegelglas sowie die Halterung des vorderen Kennzeichens. An einem BMW 520i wurden beide Kennzeichenhalterungen abgerissen. Der Gesamtschaden wird auf etliche hundert Euro geschätzt.

Die Tatzeit liegt zwischen 15 und 17.35 Uhr. Beide Pkw waren in dieser Zeit in Höhe des Hauses Nummer 25 abgestellt. Zeugen, die verdächtige Personen beobachtet haben, die sich an den Autos zu schaffen machten, werden gebeten, unter der Nummer 0631 369-2250 mit der Polizeiinspektion 2 Kontakt aufzunehmen. |cri

Zwei Verletzte und fünfstelliger Sachschaden

Kaiserslautern (ots) – Am Opelkreisel hat es am Donnerstagnachmittag gekracht. Zwei Menschen wurden dabei verletzt und zwei Fahrzeuge stark beschädigt. Nach den derzeitigen Erkenntnissen wollte sich eine 23-jährige Frau kurz vor halb vier mit ihrem Toyota Avensis in den fließenden Verkehr in Richtung B270 einreihen. Dabei übersah sie jedoch einen herannahenden Mercedes-Benz Vito und stieß mit ihm zusammen.

Sowohl die 23-Jährige als auch der 59-jährige Vito-Fahrer klagten anschließend über Schmerzen, weshalb sie zur Untersuchung in unterschiedliche Krankenhäuser gebracht wurden. Die beiden Fahrzeuge mussten unterdessen abgeschleppt werden, da sie bei dem Zusammenstoß so stark beschädigt wurden, dass sie nicht mehr fahrbereit waren.

Für die polizeiliche Unfallaufnahme und das Abschleppen der Wagen musste die Straße für etwa 45 Minuten gesperrt werden. Der Gesamtschaden wird auf 10.000 Euro geschätzt. |cri

Fahrradfahrer verursacht Unfall und flüchtet

Kaiserslautern (ots) – Ein Fahrradfahrer hat am Donnerstagvormittag in der Eisenbahnstraße einen Unfall verursacht und ist anschließend geflüchtet. Die Polizei sucht Zeugen und bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 0631 369-2250.

Der Radfahrer war gegen 11 Uhr aus Richtung Schneiderstraße kommend in Richtung Elf-Freunde-Kreisel unterwegs. Als der vor ihm fahrend Skoda Fabia in Höhe des Hauses Nummer 19 an einer roten Ampel anhalten musste, prallte der Radler auf das Heck des Fahrzeugs. Es entstand leichter Sachschaden am Pkw.

Ohne sich darum zu kümmern, fuhr der Unbekannte mit seinem Fahrrad davon. Eine nähere Beschreibung liegt bislang nicht vor. Zeugen werden gebeten, sich unter der oben angegebenen Nummer bei der Polizeiinspektion 2 zu melden. |cri

Verwechslung? Diebe nehmen funktionsunfähige Smartphones mit

Kaiserslautern (ots) – Unbekannte haben am Mittwochmittag aus einem Telefongeschäft in der Eisenbahnstraße zwei vermeintlich hochwertige Smartphones gestohlen, ein Google Pixel 8 Pro und ein iPhone 15. Was die Diebe offensichtlich nicht bemerkten: Es handelte sich um funktionsunfähige Ausstellungsstücke.

Die Täter nutzten vermutlich das hohe Kundenaufkommen aus, um sich die Geräte unbemerkt unter den Nagel zu reißen, während der Verkaufsberater abgelenkt war. Wie die Unbekannten die Diebstahlssicherung austricksten, ist aktuell nicht bekannt. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf. Zeugen, die Hinweise geben können oder Verdächtige wahrgenommen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 369-2620 mit der Polizei Kaiserslautern in Verbindung zu setzen. |erf

Polizei stellt Verkehrsunfallstatistik für die Westpfalz vor

Kaiserslautern (ots) – Im vergangenen Jahr verunglückten weniger Verkehrsteilnehmende als noch vor der Pandemie – das ist das positive Ergebnis der Unfallauswertung des Polizeipräsidiums Westpfalz. Die Gesamtzahl der Unfälle im Jahr 2023 ist im Vergleich zum Vorjahr zwar gestiegen, sie liegt jedoch unter dem Vor-Corona-Niveau.

Die Polizei hat im Jahr 2023 insgesamt 1.468 Unfälle mit Personenschaden aufgenommen. Das sind 53 Unfälle (3,5 Prozent) weniger als noch vor der Corona-Pandemie. Im Vergleich zu 2022 stieg die Zahl im vergangenen Jahr um 40 Unfälle (2,7 Prozent) an.

Die Gesamtzahl der Verunglückten sank im Vergleich zum Jahr 2019 um 2,8 Prozent, 1.660 Personen wurden leicht, 252 schwer und 16 Personen tödlich verletzt. Vor der Pandemie waren es 1.644 leicht verletze, 329 schwer verletzte und 14 getötete Personen.

Das Polizeipräsidium Westpfalz registrierte im Jahr 2023 insgesamt 18.208 Verkehrsunfälle. Dies ist gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um 982 Unfälle (5,7 Prozent). Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 sind die Verkehrsunfälle um 429 Fälle (1,8 Prozent) gesunken.

63 Prozent aller Verkehrsunfälle ereigneten sich innerhalb geschlossener Ortschaften.

Die Hauptunfallursachen sind „Ungenügender Sicherheitsabstand“ und „Unangepasste Geschwindigkeit“. Verkehrsteilnehmende verunglückten bei rund fünf Prozent der Unfälle, bei denen der Abstand nicht ausreichend eingehalten wurde. Die Anzahl der Verkehrsunfälle, bei denen nicht angepasste Geschwindigkeit unfallursächlich war, sank im Vergleich zum Jahr 2019 um 252 Fälle (13,1 Prozent).

Verkehrsteilnehmende verunglückten im Jahr 2023 bei 22,5 Prozent dieser Unfälle Die meisten Menschen verunglückten bei Unfällen tödlich, bei denen die Unfallursache „Unangepasste Geschwindigkeit“ eine Rolle spielte.

Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle, bei denen der Einfluss von Alkohol und/oder anderer berauschender Mittel unfallursächlich war, stieg im Vergleich zum Vorjahr um elf Fälle (3,5 Prozent). Verkehrsteilnehmende verunglückten im Jahr 2023 bei rund 33,2 Prozent dieser Unfälle. Die Gefahr, bei Verkehrsunfällen verletzt zu werden, war bei Unfällen mit der Ursache „Alkohol- und Drogeneinfluss“ am höchsten.

Die Anzahl der Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Kindern ist rückläufig. Sie sank im Vergleich zum Jahr 2019 um zehn Fälle (6,8 Prozent). 128 Kinder verunglückten bei diesen Unfällen, zehn davon wurden schwer verletzt. Junge Fahrende im Alter von 18 bis 24 Jahren sowie Senioren setzten als Beteiligte bei mehr als zwei Drittel der Unfälle die Ursache.

Die Verkehrsunfälle unter Beteiligung Junger Fahrender machen einen Anteil von etwa 20 Prozent am Gesamtunfallgeschehen aus. Im Jahr 2023 wurden 295 Menschenm aus dieser Altersgruppe leicht, 26 schwer und ein Junger Fahrender tödlich verletzt. Die Hauptunfallursachen waren vorrangig „Ungenügender Sicherheitsabstand“ (632 Unfälle) und „Fehler beim Wenden oder Rückwärtsfahren“ (377 Unfälle).

Die Gruppe der Fahrzeugführenden ab 65 Jahren war im vergangenen Jahr an 3.602 Verkehrsunfällen beteiligt, das sind 97 (2,8 Prozent) Fälle mehr als gegenüber dem Jahr 2019. Seniorinnen und Senioren haben ebenfalls einen Anteil von rund 20 Prozent am Gesamtunfallgeschehen. Einschränkend muss hierbei jedoch berücksichtigt werden, dass die Gruppe der Personen ab 65 Jahren im Vergleich zur Altersgruppe der Jungen Fahrenden einen deutlich höheren Anteil an der Gesamtbevölkerungszahl ausmacht. Die Hauptunfallursachen waren überwiegend Fehler beim Abbiegen, Wenden und Rückwärtsfahren (748 Unfälle) sowie ein unzureichender Abstand (632 Unfälle).

Das Polizeipräsidium Westpfalz beteiligt sich an der Kampagne „Vision Zero“ des europäischen Netzwerks ROADPOL. Sie hat zum Ziel, die Zahl der Unfalltoten bis 2050 auf null zu reduzieren. Dazu hat die Polizei in der Westpfalz zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen. Die Maßnahmenpakete reichen unter anderem von Geschwindigkeitskontrollen bis hin zu Schwerpunktkontrollen.

Ein wichtiger Aspekt der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit ist die Prävention. Neben der Ausbildung an den Jugendverkehrsschulen führten die Beamten auch Schulungen für Seniorinnen und Senioren durch. Weitere Präventionsangebote richten sich an Schülerinnen und Schüler sowie Fahranfänger.

Auch in diesem Jahr wird die Polizei die Unfallentwicklung in der Westpfalz genau beobachten und gezielt Kontrollen durchführen. Mit Aktionen und Kampagnen werden die Beamtinnen und Beamte die Risikogruppen ansprechen und weiter für ein rücksichtsvolles Verhalten im Straßenverkehr werben.

Die vollständige Verkehrsunfallstatistik 2023 des Polizeipräsidiums Westpfalz finden Sie unter https://www.polizei.rlp.de/service/statistiken/verkehrsstatistik auf der Internetseite der Polizei Rheinland-Pfalz. |erf

Kreis Kaiserslautern

Streit führt zu Drogenfund

Landkreis Kaiserslautern (ots) – Ein Streit in einer privaten Wohnung in der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg hat am späten Donnerstagabend die Polizei auf den Plan gerufen. Zwischen einer 45-jährigen Frau und einem 29-jährigen Mann war es zu einem verbalen Disput gekommen.

Als die alarmierte Polizeistreife kurz vor 23 Uhr an der gemeldeten Adresse eintraf, verließ der 29-Jährige gerade das Mehrfamilienhaus. Der Streit war zwar beendet, aber wie sich herausstellte, hatte der Mann im Verlauf der Auseinandersetzung diverse Einrichtungsgegenstände sowie den Fernseher der 45-Jährigen beschädigt.

Bei der Durchsuchung nach Ausweisdokumenten wurde in der Kleidung des 29-Jährigen ein Päckchen mit knapp 43 Gramm Cannabis gefunden. Außerdem hatte er mehrere hundert Euro Bargeld bei sich. Das Rauschgift wurde zusammen mit dem Geld und dem Mobiltelefon des Mannes sichergestellt und ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie wegen Sachbeschädigung eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen laufen. |cri

Fußgänger von Auto erfasst

Weilerbach (ots) – Ein Fußgänger hat am frühen Donnerstagabend versucht, die L367 zu überqueren. Dabei wurde er von einem Auto erfasst. Der Mann stürzte und zog sich Verletzungen zu. Den bisherigen Ermittlungen zufolge kam der 64-Jährige aus Richtung der Straße „Auf dem Immel“ und betrat kurz nach 18 Uhr die Fahrbahn im Einmündungsbereich.

Der Fahrer eines Opel Vivaro, der sich in diesem Moment näherte, sah den Fußgänger auf der gegenüber liegenden Fahrspur und verlangsamte seine Fahrt. Weil er glaubte, dass der Passant stehen bleiben und ihn passieren lassen würde, fuhr der 22-Jährige weiter. In diesem Moment betrat der Fußgänger aber auch den Fahrstreifen des Opel. Es kam zum Zusammenstoß, wodurch der 64-Jährige zu Boden fiel.

Der Mann wurde mit Schürfwunden und einer Beule am Kopf ins nächste Krankenhaus gebracht. Am Opel Vivaro entstand Sachschaden. Die weiteren Ermittlungen zu den genauen Abläufen dauern an. |cri