Wiesbaden: Die Polizei-News

Symbolbild Funkstreifenwagen Polizei (Foto: Holger Knecht)
Symbolbild Funkstreifenwagen Polizei (Foto: Holger Knecht)

Fasche Handwerker waren erfolgreich,

Wiesbaden, Hermann-Jansen-Straße, Dienstag, 12.03.2024, 14.15 Uhr bis 14:40 Uhr

(mb)Zwei falsche Handwerker verschafften sich in Wiesbaden am Dienstag Zugang zu
der Wohnung eines lebensälteren Ehepaars und durchsuchten diese nach
Wertgegenständen. In der Hermann-Jansen-Straße bat um 14.15 Uhr ein Mann, der
sich als Handwerker ausgab, das Ehepärchen an deren Haustür um Einlass. Unter
dem Vorwand die Wasserleitungen prüfen zu müssen, konnte er die 77-Jährige und
den 81-Jährigen überzeugen, ihn in ihre Wohnung zu lassen. Der falsche
Handwerker suchte in Anbetracht seines Vorwandes zunächst das Badezimmer auf und
zog kurz darauf noch einen vermeintlichen Kollegen hinzu. Während die Betrüger
das Ehepärchen gekonnt ablenkten, fand die Durchsuchung der Wohnung nach
Wertgegenständen statt. Gegen 14.40 Uhr verließen die Täter die Wohnung mit
ihrer Beute. Beide Täter können nach Angaben des Pärchens als südländisch
beschrieben werden und sollen mit Akzent gesprochen haben. Ein Täter war ca.
1,80 m groß, hatte eine sportliche Figur, trug eine Mütze und eine Brille. Der
Andere war ca. 1,75 m groß, schlank und trug leicht verschmutzte
Arbeitsklamotten. Die Kriminalpolizei in Wiesbaden hat die Ermittlungen
aufgenommen. Hinweise können unter der Telefonnummer 0611 / 345 0 gegeben
werden.

Einbruch in Zahnarztpraxis,

Wiesbaden, Adelheidstraße, Dienstag, 12.03.2024, 18.30 Uhr bis Mittwoch,
13.03.2024, 07.20 Uhr

(mb)In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch sind unbekannte Täter in eine
Zahnarztpraxis in Wiesbaden eingebrochen. Die Einbrecher verschafften sich auf
unbekannte Art und Weise Zugang zum Treppenhaus des Altbaus in der
Adelheidstraße. Daraufhin hebelten sie die Eingangstür einer darin befindlichen
Zahnarztpraxis auf und gelangten so in die Arztpraxis. Die Täter durchsuchten
anschließend die Räumlichkeiten und entkamen unerkannt mit einer aufgefundenen
Geldkassette, einem blauen Sparschwein und medizinischen Geräten. Die Höhe des
Diebesgutes konnte noch nicht konkret benannt werden. Der entstandene Schaden
wird auf 3.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei in Wiesbaden bittet nun um
Hinweise unter der Telefonnummer 0611 / 345 0.

Fahrraddiebe unterwegs,

Wiesbaden, Stadtgebiet, Montag, 11.03.2024, 17.00 Uhr bis Donnerstag,
14.03.2024, 04.45 Uhr

(mb)In Wiesbaden wurden seit Montag drei Fahrraddiebstähle angezeigt. Im ersten
Fall hatten es die Diebe auf ein hochwertiges Fahrrad in der Greifstraße
abgesehen. In der Nacht zum Donnerstag entwendeten sie das mit zwei Schlössern
gesicherte Rad aus einer Tiefgarage. Wie die Täter in die Tiefgarage gelangt
sind, ist unbekannt. Bei dem Diebesgut handelt es sich um ein grau-olivfarbenes
Pedelec der Marke Cube im Wert von rund 6.300 Euro. Am Dienstag schlugen Diebe
zwischen 23.00 Uhr und 23.30 Uhr am Sedanplatz zu. Ein an einer Metalltür eines
Restaurants gesichertes Fahrrad wurde durch Unbekannte entwendet. Diebesgut war
ein graues Rennrad der Marke Carver im Wert von ca. 1.400 Euro. Zwischen
Montagabend und Mittwochmorgen traf es auch eine Fahrradbesitzerin in der
Salzburger Straße. Dort war das mit einem Schloss gesicherte graue Fahrrad der
Marke Cube im Wert von rund 360 Euro vor dem Hauseingang abgestellt, als die
Fahrraddiebe es entwendeten. Die Polizei bittet in beiden Fällen um Hinweise aus
der Bevölkerung. Diese werden unter der Telefonnummer 0611 / 2440 vom 4.
Polizeirevier entgegengenommen.

Polizeiautobahnstation Wiesbaden:

Vormittags betrunken auf der Autobahn erwischt, Wiesbaden, Bundesautobahn 3,

Mittwoch, 13.03.2024, 10:55 Uhr

(wie) Am Mittwochvormittag hat die Autobahnpolizei einen betrunkenen Autofahrer
auf der A 3 bei Wiesbaden erwischt. Die Streife wurde bei der Fahrt auf einen
Mercedes Vito aufmerksam und stoppte diesen für eine Kontrolle auf der Tank- und
Rastanlage Medenbach. Hierbei fiel den Beamten sofort der Alkoholgeruch im Atem
des 47-jährigen Fahrers auf. Ein Atemalkoholtest brachte dann schnell Klarheit,
der Mann pustete über 1,5 Promille. Nach eigenen Angaben hatte er am Vorabend
getrunken und lediglich Restalkohol im Blut. Daher wurde der Fahrer fest- und
mit zur Dienststelle genommen. Dort entnahm ein Arzt eine Blutprobe, den
Führerschein des 47-Jährigen beschlagnahmten die Polizisten. Nach Abschluss der
polizeilichen Maßnahmen durfte der Mann die Dienststelle wieder verlassen, das
weitere Führen von Kraftfahrzeugen wurde ihm untersagt.

Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Randalierer mit offenem Haftbefehl, Eltville-Erbach,

Eberbacher Straße, Mittwoch, 13.03.2024, 13:00 Uhr

(fh)Am Mittwochnachmittag hat die Polizei in Eltville-Erbach einen mit
Haftbefehl gesuchten Mann festgenommen, nachdem dieser zuvor lautstark auf sich
aufmerksam gemacht hatte. Gegen 13:00 Uhr informierten Zeugen die Polizeistation
Eltville über einen Mann der in einem Wohnhaus in der Eberbacher Straße
randalieren würde. Es seien sogar schon Fensterscheiben und
Einrichtungsgegenstände zu Bruch gegangen. Beim Eintreffen der Beamten konnte
der beschriebene Mann umgehend angetroffen und festgenommen werden. Bei der
Überprüfung seiner Personalien fiel dann auf, dass ein offener Haftbefehl gegen
ihn vorlag. Die Fahrt ging für den 48-Jährigen somit in eine
Justizvollzugsanstalt nach Preungesheim. Darüber hinaus leiteten die Beamten ein
Ermittlungsverfahren wegen den Sachbeschädigungen ein. Der entstandene Schaden
wird mit etwa 2.000 Euro beziffert.

Betrüger fragen nach Codes, Taunusstein-Bleidenstadt, Mittwoch, 13.03.2024,

12:15 Uhr

(fh)Aufgrund eines aktuellen Falls warnt die Polizei vor Betrügern, die sich für
die Codes von Wertkarten interessieren. Am Mittwoch informierte die
Mitarbeiterin eines Ladens aus Taunusstein-Bleidenstadt die Polizei über eine
solche Betrugsmasche. So habe in ihrem Geschäft ein Mann angerufen und sich als
Verantwortlicher für „Google-Play Karten“ (Wertkarten zum Bezahlen) ausgegeben.
In dem Gespräch gab der Mann an, er benötige mehrere Codes, welche auf den
besagten Karten zu finden sind, um eine Überprüfung durchzuführen. Die
Mitarbeiterin schöpfte Verdacht und beendete umgehend das Gespräch. Sie sollte
den richtigen Riecher gehabt haben, da diese Masche darauf abzielt, sich die
Codes geben zu lassen, um sie einzulösen und somit in den Besitz des Guthabens
zu kommen.

Das Übermitteln solcher Codes sollte ebenso tabu sein, wie Pins, Passwörter etc.
an Fremde zu übergeben. Sollte Ihnen derartige Anrufe eigenartig vorkommen, tun
Sie es der Dame im besagten Fall gleich und beenden Sie das Gespräch. Rufen Sie
im Zweifel lieber die Polizei an!