Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Funkstreifenwagen Polizei (Foto: Holger Knecht)
Symbolbild Funkstreifenwagen Polizei (Foto: Holger Knecht)

Frankfurt – Griesheim: Steinwürfe auf Fahrzeuge

Frankfurt (ots) – (th) Am Montag, den 01. April 2024 befuhr ein 45-jähriger
Fahrer mit einem unbesetzten Linienbus gegen 0.45 Uhr auf dem Weg zum Depot die
Mainzer Landstraße stadteinwärts, als in Höhe des Übergangs zur B 40 mehrere
Jugendliche den Bus mit Steinen bewarfen. Dieser wurde dadurch an der
Frontscheibe und an einem hinteren Fenster beschädigt. Der 45-jährige Busfahrer
blieb unverletzt, er setzte seine Fahrt zum Depot fort. Am Tatort wurden die
alarmierten Polizeibeamten auf weitere Geschädigte aufmerksam. Auch ein
54-Jähriger und seine 51-jährige Begleitung, welche in einem Audi Q7 unterwegs
waren, wurden an gleicher Stelle mit Steinen beworfen. Die beiden Insassen
blieben unverletzt, das Fahrzeug wurde im Bereich eines Kotflügels beschädigt.
Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos. Die Ermittlungen
dauern an.

Frankfurt – Kalbach-Riedberg: Zwei Festnahmen nach Trunkenheitsfahrt

Frankfurt (ots) – (th) Am Sonntag, den 31. März 2024 fiel Polizeibeamten gegen
21.20 Uhr ein Fahrzeug im Bereich „Am Oberschlag“ mit auffälliger Fahrweise auf.
Die Beamten hielten das Fahrzeug an, um es einer Verkehrskontrolle zu
unterziehen. Sowohl der 62-jährige Fahrer, als auch die 62-jährige Beifahrerin
zeigten sich hierbei von Beginn an unkooperativ und verweigerten die Herausgabe
der Ausweispapiere. Da die Beamten einen deutlichen Alkoholgeruch im Fahrzeug
wahrnahmen, sollte bei dem Fahrer ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt
werden. Auch diesen verweigerte der Mann. Stattdessen versuchte er das Fahrzeug
erneut zu starten und die Fenster zu schließen. Dies konnte durch die Polizisten
verhindert werden. Bei der folgenden Festnahme verletze sich ein Polizeibeamter
leicht. Zeitgleich zu der Festnahme kam es zwischen der Beifahrerin und einem
unbeteiligten Mann, der die Kontrollstelle mit seinen Hunden passierte, aus
ungeklärten Gründen zu einer Auseinandersetzung, in deren Verlauf die
Beifahrerin den 77-jährigen Passanten ins Gesicht schlug. Auch die Frau wurde
nun festgenommen. Dabei beleidigte sie die Beamten und verletzte einen
Polizisten leicht. Als den beiden Beschuldigten nun eröffnet wurde, dass man
eine Blutentnahme auf der Dienststelle durchführen werde, klagte der 62-jährige
Fahrer plötzlich über körperliche Beschwerden. Durch einen hinzugerufenen
Rettungswagen wurde er in ein Krankenhaus verbracht, akute Gesundheitsprobleme
konnten nach ärztlicher Begutachtung nicht festgestellt werden. Da der
Beschuldigte sich auch im Krankenhaus weiter weigerte an der Blutentnahme
mitzuwirken, musste diese unter Zwang durchgeführt werden. Seine 62-jährige
Begleitung wurde zwischenzeitlich auf die Polizeidienststelle verbracht, wo sie
bei den weiteren polizeilichen Maßnahmen mitwirkte. Beide wurden nach Abschluss
dieser Maßnahmen jeweils vor Ort entlassen.

Frankfurt – Frankfurter Berg: Wohnungsbrand

Frankfurt (ots) – (th) Am Samstag, den 30. März 2024 kam es im Margeritenweg in
einer Wohnung zu einem Brand. Verletzt wurde niemand.

Die Feuerwehr der Stadt Frankfurt teilte den Wohnungsbrand im 1. Obergeschoss
eines Mehrfamilienhauses mit. Auf Grund der starken Rauchentwicklung musste das
gesamte Gebäude geräumt werden. Der Brand konnte durch die Feuerwehr schnell
lokalisiert und gelöscht werden. In der Wohnung wurden keine Personen
festgestellt. Auch die übrigen Bewohner des Hauses blieben unverletzt, sie
konnten alle in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Brandwohnung allerdings ist
unbewohnbar. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 60.000 Euro. Die Brandursache
dürfte nach bisherigem Kenntnisstand in einem technischen Defekt liegen. Die
Ermittlungen hierzu dauern an.

Frankfurt – Heddernheim / Riedberg: Vermisste Person

Frankfurt (ots) – (th) Seit Samstag, den 30. März 2024, 09.00 Uhr wird der 34
Jahre alte Tarek A. vermisst. Er ist orientierungslos, kann sich nur schwer
artikulieren und nutzt gerne den Öffentlichen Personennahverkehr. Zuletzt hielt
er sich im Bereich eines Einkaufsmarktes im Frankfurter Stadtteil Riedberg auf.

Tarek A. kann wie folgt beschrieben werden: Männlich, ca. 176 cm groß, ca. 90 kg
schwer, nordafrikanisches Erscheinungsbild, kurze dunkelbraune Haare, Vollbart.
Bekleidet ist er mit einer schwarzen Daunenjacke und einer schwarzen
Jogginghose. Zudem trägt er eine schwarze Wollmütze mit roter Aufschrift.

Hinweise bitte an das 14. Polizeirevier unter der Rufnummer 069 / 755 – 11400
oder an jede andere Polizeidienststelle.

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Trunkenheitsfahrt mit griffbereiter Schreckschusswaffe

Frankfurt (ots) – (ha) Am gestrigen Donnerstagmittag (28. März 2024) nahmen
Polizeibeamte einen Autofahrer fest, der nach aktuellen Erkenntnissen
alkoholisiert war und eine Schreckschusswaffe mit sich führte.

Ein Zeuge meldete gegen 13:05 Uhr, dass ein Audifahrer womöglich soeben in der
Moselstraße einen Verkehrsunfall verursacht hätte. Die angesprochene Streife
führte eine Verkehrskontrolle bei dem 39-jährigen Fahrer durch. Dieser wollte
sich zunächst der Kontrolle entziehen und fuhr an den Beamten vorbei. Es gelang
den Polizisten jedoch ihn zu stoppen und festzunehmen. Auf Grund seiner
verwaschenen Sprache und weiteren Umständen entstand bei den Polizisten der
starke Verdacht, dass der Mann alkoholisiert war. Als einer der Beamten in das
Fahrzeug schaute, bemerkte er dann noch eine Schreckschusspistole auf dem
Fahrersitz.

Der Fahrer wurde im Anschluss zwecks Blutentnahme in das Polizeipräsidium
Frankfurt verbracht, es stellte sich weiterhin heraus, dass er über keine
gültige Fahrerlaubnis verfügte.

Sein Fahrzeug wurde wegen erheblicher technischer Mängel sichergestellt, ebenso
wie die Schreckschusswaffe. Der Anfangsverdacht eines Verkehrsunfalls, welcher
ausschlaggebend für die Kontrolle war, konnte nicht bestätigt werden.

Frankfurt – Ostend: Festnahme nach schwerem Raub aus Wohnung

Frankfurt (ots) – (ha) Polizeibeamte nahmen am gestrigen Nachmittag (28. März
2024) einen Mann fest, der zuvor einen Mitbewohner der gemeinsamen
Wohnunterkunft beraubt hatte.

Gegen 16:30 Uhr erhielt der 52-jährige Bewohner der Unterkunft für
Nichtsesshafte in der Ostparkstraße seine Sozialleistungen. Dies bemerkte ein
29-Jähriger und schlug ihm nach aktuellen Erkenntnissen mit einer gefüllten
Hartplastikflasche gegen den Kopf. Unmittelbar danach versuchte er das Geld
wegzunehmen, was der Geschlagene jedoch verhindern konnte.

In der Zwischenzeit alarmierte Polizeibeamte trafen kurz darauf ein und konnten
den Tatverdächtigen noch vor Ort festnehmen.

Auf Grund seiner Wohnsitzlosigkeit wurde er zwecks richterlicher Vorführung in
die Haftzellen des Polizeipräsidiums Frankfurt verbracht. Der Geschädigte wurde
durch die Tat leicht verletzt.

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Festnahme eines „Radelnden Räubers“ mit Hilfe der Videoschutzanlage – nach Diebstahlsserie aus Fahrradkorb

Frankfurt (ots) – (ha) Vor kurzem erfolgte ein Warnhinweis bezüglich Diebstählen
aus Fahrradkörben (Pressemitteilung: 240328 – 0359). Tatverdächtige nutzen bei
Diebstählen in diesen Fällen selbst auch ein Fahrrad oder E-Scooter, um sich
schnell von dem Tatort zu entfernen. Am Mittwochmorgen (27.März 2024) nahmen
Frankfurter Polizeibeamte einen Mann fest, der nach aktuellen Erkenntnissen für
mehrere solcher Delikte verantwortlich ist.

Bereits am 22.März.2024 meldete eine Frau den Diebstahl ihres Rucksackes aus
ihrem Fahrradkorb, sie hatte davon zunächst nichts mitbekommen. Durch Sichtung
der Videoschutzanlage im Bereich des Bahnhofsviertels konnte eine detaillierte
Beschreibung eines Mannes erlangt werden, dem im Zuge der Auswertung noch eine
weitere Tat zugeordnet werden konnte.

Am Mittwoch ca. gegen 10:15 Uhr gelang Polizisten dann die Festnahme eines
44-jährigen Mannes auf den die Beschreibung zutraf, ebenfalls im Bereich des
Bahnhofsviertels. Im Zuge der Kontrolle fanden die Beamten Einbruchswerkzeug und
ein Smartphone, welches nach aktuellem Ermittlungsstand als Stehlgut eines
weiteren Diebstahls aus Fahrradkorb desselben Tages zugeordnet werden konnte.
Der Mann führte ausserdem ein Ausweisdokument mit sich, welches sich als
Totalfälschung herausstellte.

Die Beamten durchsuchten, unmittelbar nach Erhalt eines Durchsuchungsbefehls der
Staatsanwaltschaft, das Hotelzimmer indem der Tatverdächtige sich eingebucht
hatte. Dort fanden sie noch mehr vermeintliche Beute aus anderen Taten, sowie
weiteres Einbruchswerkzeug.

Der 44-Jährige wurde zwecks richterlicher Vorführung in die Haftzellen des
Polizeipräsidium Frankfurt verbracht. Er muss sich jetzt wegen des Verdachtes
des Diebstahls in mehreren Fällen verantworten.