Karlsruhe: Die Polizei-News

Symbolbild Funkstreifenwagen Polizei (Foto: Holger Knecht)
Symbolbild Funkstreifenwagen Polizei (Foto: Holger Knecht)

Karlsruhe – Wald-und Wiesenfläche nahe Baggersee in Brand geraten

Karlsruhe (ots) – Aus bislang unbekannter Ursache brach am Dienstagabend nahe
eines Baggersees zwischen Karlsruhe-Neureut und Eggenstein-Leopoldshafen ein
Feuer aus.

Anwohner nahmen gegen 21:50 Uhr eine Rauchentwicklung sowie Flammen ausgehend
von einer Grünfläche nahe des Baggersees und der Kiesgrube Karlsruhe-Neureut
wahr und wählten den Notruf. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand
bereits eine Fläche von mehreren Quadratmetern in Brand. Den alarmierten
Feuerwehren gelang es das Feuer zu löschen und so eine weitere Ausdehnung der
Flammen zu verhindern. Bei den Löscharbeiten stellte sich heraus, dass offenbar
eine Holzhütte in Brand geraten war und das Feuer anschließend auf die
umliegende Wald-und Wiesenfläche übergegriffen hatte. Da ein Baum aufgrund der
Brandzehrung umzustürzen drohte, sperrten die Einsatzkräfte den Brandort
weiträumig ab.

Personen wurden nicht verletzt. Der entstandene Sach- und Flurschaden kann
derzeit noch nicht beziffert werden. Die vermeintliche Hütte brannte komplett
nieder.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und zur Erforschung der
Brandursache die Kriminaltechnik hinzugezogen. Zeugen, die im Zusammenhang mit
dem Brand verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer
0721 96718-0 mit dem Polizeirevier Karlsruhe-Waldtstadt in Verbindung zu setzen.

Karlsruhe – Fußgänger bei Kollision mit Straßenbahn schwer verletzt

Karlsruhe (ots) – Am Dienstagmittag ereignete sich im Karlsruher Stadtteil
Grünwinkel ein Verkehrsunfall zwischen Fußgänger und Straßenbahn.

Nach ersten Erkenntnissen überquerte ein 58-jähriger Mann gegen 13:30 Uhr die
Gleise an der Haltestelle Rheinhafenstraße. Hierbei übersah der Fußgänger
offenbar eine in die Haltestelle einfahrende Straßenbahn. In der Folge kam es
zur Kollision der beiden Verkehrsteilnehmer. Der 58-Jährige erlitt durch den
Aufprall schwere Verletzungen und musste in einem Krankenhaus behandelt werden.

Mann betätigt unrechtmäßig Notbremse im Zug

Mannheim / – Dienstagmorgen (9. April) hat ein Mann im ICE 699
auf der Fahrt von Mannheim nach Heidelberg unrechtmäßig die Notbremse betätigt.
Der Zug kam daraufhin zum Halt. Es wurden keine Personen verletzt.

Gegen 06:45 Uhr befand sich der ICE 699 auf der Fahrt von Mannheim nach
Heidelberg. Kurz nach der Ausfahrt aus dem Mannheimer Hauptbahnhof betätigte der
53-jährige aus Frankreich stammende Tatverdächtige mehrfach die Notbremse. Der
Zug kam daraufhin circa 20 Meter hinter dem Bahnsteig 4 zum Stehen.

Gegenüber der eintreffenden Streife der Bundespolizei gab der Mann an, dass er
den Zug aufgrund der Verspätung verlassen und zurück zum Mannheimer Hauptbahnhof
gehen wollte.

Der ICE konnte seine Fahrt zum Heidelberger Hauptbahnhof fortsetzen. Dort wurde
dem 54-Jährigen die Weiterfahrt untersagt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren
unter anderem wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr
sowie Missbrauchs von Notrufen.