Rhein-Neckar-Kreis: Die Polizei-News

RNK_Vandalismus

„Duscher“ am Freibad beschädigt – Belohnung ausgesetzt (Foto)

Rhein-Neckar-Kreis (SB) – In der Nacht von Donnerstag 02.05.2024 auf Freitag 03.05.2024, wurde eine Alltagsmenschen-Skulpturen am Freibad mutwillig beschädigt. Unbekannte haben einen der „Duscher“ umgerissen. Die Skulptur brach dabei an den Beinen ab.
Die sinnlose Zerstörungswut hinter einem solchen Vandalismus sorgt nicht zum ersten Mal für Fassungslosigkeit im Stadtmarketing, das für die Kunstfiguren zuständig ist. Oberbürgermeister Jörg Albrecht spricht von „Respektlosigkeit gegenüber der Kunst, der Künstlerin, öffentlichem Eigentum und damit letztlich allen Bürgern der Stadt“.

Abtransport und Instandsetzung kosten Zeit und Geld. Die Stadt hat Strafanzeige erstattet. Wer sachdienliche Hinweise auf den oder die Täter liefern kann, wird gebeten, sich direkt an das Polizeirevier Sinsheim, Telefon 07261 690-0 zu wenden.

Die Stadtverwaltung hat eine Belohnung in Höhe von 2.000 Euro für Hinweise, die zur Überführung der Täter führen, ausgesetzt.

Quelle: Stadt Sinsheim

Motorradfahrer stirbt nach Verkehrsunfall

Mühlhausen/B 39 (ots) – Nachtrag – Am Donnerstag 02.05.2024 prallte ein 43-jähriger Motorradfahrer, nachdem er die Kontrolle über seine Ducati verlor und ins Schleudern geriet, gegen eine Leitplanke. Nach derzeitigen Erkenntnissen blockierte das Hinterrad auf Grund eines technischen Defekts der Maschine, woraufhin der Motorradfahrer die Kontrolle über seine Maschine verlor.

Am gestrigen Tag erlag dieser seinen schweren Verletzungen und verstarb im Krankenhaus.
Der Verkehrsdienst Mannheim hat für die weiteren Ermittlungen einen Sachverständigen hinzugezogen.

Übermüdeter Autofahrer verursacht Verkehrsunfall

Dossenheim/B 3 (ots) – Ein 39-jähriger VW-Fahrer fiel nach bisherigen Erkenntnissen auf der Bundesstraße von Dossenheim kommend in Fahrtrichtung Heidelberg in einen Sekundenschlaf. Hierbei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und rammte den entgegenkommenden Skoda eines 37-jährigen Mannes.

Eine unbeteiligte Zeugin, beobachtete zuvor wie der entgegenkommende VW-Fahrer die Mittelspur überfuhr und immer weiter auf die Gegenfahrbahn geriet. Im weiteren Verlauf kollidierten die Fahrzeuge miteinander. Hierbei erlitt der 37-Jährige einen Schock und wurde medizinisch betreut. Äußerliche Verletzungen wiesen die Unfallbeteiligten glücklicherweise nicht auf.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die
Gesamtschadenshöhe wird auf 10.000 Euro geschätzt.

Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme sowie der Fahrbahnreinigung musste der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden, weshalb es in dem Bereich zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen kam.
Das Polizeirevier Heidelberg-Nord hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Verursacher muss sich nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.

Zwei Fahrzeuge in Verkehrsstraftaten verwickelt – Zeugenaufruf

Hockenheim/Schwetzingen (ots) – Am Montag 29.04.2024 von 08:50-09:10 Uh, fuhren ein blauer BMW und ein schwarzer Hyundai auf der B39 von Hockenheim kommend in Richtung
Schwetzingen. Kurz vor der Auffahrt zur A6 soll es dabei zu ersten Nötigungshandlungen zwischen dem 57-jährigen Fahrer des und BMW dem 27-jährigen Fahrer des Hyundai gekommen sein.

Auch im weiteren Streckenverlauf auf der A61 in Fahrtrichtung Speyer, dauerten die gefährlichen Fahrmanöver an. Glücklicherweise kam es zu keinem Verkehrsunfall.

Beide Fahrzeugführer müssen sich wegen ihrer Fahrweise strafrechtlich verantworten. Die genauen Tatumstände sind Gegenstand der eingeleiteten Ermittlungen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum vorliegenden Sachverhalt machen können oder Personen, die möglicherweise selber durch die gefährliche Fahrweise geschädigt wurden, werden gebeten sich telefonisch unter 06221-174-4444 zu melden.

Schwerpunktkontrolle Drogen im Straßenverkehr

Walldorf/Schwetzingen/B 291 (ots) – Das Polizeirevier Wiesloch führte am Donnerstag im Zeitraum von 08:30-16 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzteam „Drogen im Straßenverkehr“ (KoDiS) im Bereich Walldorf und Schwetzingen an der B 291 Schwerpunktkontrollen durch. Hierbei stand die zielgerichtete Bekämpfung der Unfallursache Drogen im Straßenverkehr im Fokus.

Im Rahmen der Kontrolle wurden insgesamt 70 Fahrzeuge und 135 Personen kontrolliert. Hierbei wurden 11 Personen, die unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilnahmen, festgestellt. Ihnen wurden durch einen Arzt Blutproben entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Gegen diese Personen wird nun wegen der Teilnahme am Straßenverkehr unter Drogeneinfluss ermittelt. Zudem wurde ein Verkehrsteilnehmer festgestellt, der sein Fahrzeug führte ohne die notwendige Fahrerlaubnis zu besitzen.

Ein Autofahrer versuchte beim Erblicken der Kontrollstelle, sich dieser zu entziehen. Die eingesetzten Polizeikräfte konnten den Autofahrer jedoch nach einer sofort eingeleiteten Verfolgung noch auf einem Parkplatz der B 291 einer Kontrolle unterziehen. Dieser muss sich aufgrund seiner riskanten Fahrweise, bei der er mit mehr als 200 km/h versuchte zu flüchten, wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung verantworten.
Die Durchführung dieser zielgerichteten Kontrollen wird weiterhin fortgesetzt.