Mainz: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Mainz, Motorrad © Holger Knecht
Symbolbild, Polizei, Motorrad, Mainz © Holger Knecht

Einbruch durch Nachbarin verhindert

Mainz-Oberstadt (ots) – Eine Anwohnerin der Straße „An der Goldgrube“ meldet Mittwoch gegen 11:30 Uhr, dass gerade 2 Mädchen bei ihrer Nachbarin einbrechen wollten. Nachdem sie die Mädchen angesprochen hatte, waren sie geflüchtet. Durch die Einsatzkräfte vor Ort können die Mädchen nicht mehr in der Umgebung angetroffen werden.

Eine Überprüfung der besagten Wohnungstür ergibt, dass eine frische Beschädigung vorhanden ist. Diese verhindert wenig später auch, dass die Wohnungseigentümerin in ihre Wohnung gelangen kann.

Die beiden Mädchen können wie folgt beschrieben werden:

  • 140-150cm groß, ca.10-12 Jahre, lange dunkle Haare(Zopf), schwarz-rosa-weiße Kleidung.

Wer sachdienliche Hinweise zu den Personen oder dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung zu setzen.

Hechtsheim Diebstahl von Baumaschinen

Mainz-Hechtsheim (ots) – Mitarbeiter einer Firma in der Johannes-Kepler-Straße bemerkten gestern Mittag das Fehlen von mehreren Baumaschinen. Diese waren zuvor auf einem der Firmenfahrzeuge gelagert gewesen. Wie erste Ermittlungen ergaben, hatte sich ein unbekannter Täter bereits am vergangenen Sonntag Zugang zum Firmengelände verschafft und die Arbeitsgeräte gestohlen. Wie hoch der Schadenswert genau ist, muss noch geklärt werden.

Wer im Zeitraum vom 02.06.-03.06.24 eine verdächtige Person im Bereich der Johannes-Kepler-Straße beobachtet hat oder sonstige Hinweise zum Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 3 unter der Rufnummer 06131/65-4310 in
Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz3@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

2 Webseminare zu sexuellem Missbrauch an Kindern im digitalen Raum und anderen digitalen Gefahren

Mainz (ots) – Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz (LKA) beteiligt sich in diesem Jahr mit 2 Webseminaren an der Woche der Medienkompetenz (24. bis 30.Juni). Am Montag 24. Juni, informiert das LKA über digitale Gefahren im Internet wie beispielsweise Cybergrooming, Sextortion oder Hass und Hetze im Netz. Zudem geht es in einem Webseminar am Dienstag 25. Juni, um den Schutz vor sexuellem Missbrauch. Alle Webseminare sind kostenlos. Fragen werden im Live-Chat beantwortet.

  • Webseminar 1: Digitale Gefahren (Montag, 24. Juni, 10 Uhr)

Cybergrooming, Sextortion oder Hass und Hetze sind nur drei der Phänomene, denen Kinder und Jugendliche im digitalen Raum ausgesetzt sein können. Sie sollten daher wie in der „echten Welt“ auf diese möglichen Gefahren vorbereitet werden. Insbesondere in sozialen Netzwerken und Messenger-Diensten sind Kinder und Jugendliche mit strafrechtlich relevanten Nachrichten, Bildern, Videos und Memes konfrontiert. Dabei kann es sich beispielsweise um Hass und Hetze, aber auch um Kinder- und Jugendpornografie handeln.

Daneben können Jungen und Mädchen in Chat-Foren oder bei Online-Spielen Opfer von „Cybergrooming“ werden. Aus zunächst harmlosen Kontaktaufnahmen können Täter die
angesprochenen Minderjährigen zu sexuellen Handlungen bewegen oder im schlimmsten Fall zu einem Treffen in der realen Welt auffordern. Darüber hinaus besteht die Gefahr im Rahmen eines zunächst harmlosen Online-Flirts letztlich mit Nacktbildern erpresst zu werden, das sogenannte „Sextortion“.
Die LKA-Präventionsexpertinnen Verena Maus und Carina Kneip stellen in der Onlineveranstaltung digitale und analoge Informations- und Beratungsangebote zu
den genannten Gefahren vor. Mehr Infos und Anmeldung: https://s.rlp.de/oWguy

  • Webseminar 2: Sexueller Missbrauch an Kindern im digitalen Raum (Dienstag, 25.
    Juni, 10 Uhr)

Ob im Internet oder durch Social Media und Messenger-Dienste: Kinder und Jugendliche werden immer häufiger mit kinderpornografischen Bildern und Videos konfrontiert, die leichtfertig geteilt werden. Die Wenigsten sind sich bewusst, dass nicht nur das Herstellen, der Erwerb und der Besitz von Kinder- und Jugendpornografie, sondern auch das Weiterleiten und die damit verbundene Verbreitung, strafbar ist.

Deshalb berät das LKA in einem Webseminar am Dienstag 25. Juni ab 10 Uhr, zum Thema „Sexueller Missbrauch an Kindern im digitalen Raum“. „Es ist uns ein großes Anliegen, dass Fachkräfte und Eltern in der herausfordernden Thematik Unterstützung erfahren, sagt
LKA-Präventionsexpertin Carina Kneip.
„Insbesondere im Umgang mit Kinderpornografie möchten wir Fachkräfte und Eltern davor bewahren, sich aus Unwissenheit selbst strafbar zu machen“, sagt Kneip.
Weitere Infos und Anmeldung: https://s.rlp.de/7coQO

Quelle: Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz