Mainz: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Großeinsatz © Stephan Wusowski on Pixabay

Mainz – Diebstahl aus Patientenzimmer – Geld von Konto abgehoben

Mainz (ots) – Nachdem unbekannte Täter eine Geldbörse aus einem Patientenzimmer
entwendet hatten, nutzten sie die darin befindliche Bankkarte und hoben einen
vierstelligen Betrag von einem Konto ab.

Die 52-jährige Geschädigte befindet sich zur stationären Behandlung in einem
Mainzer Krankenhaus. Offensichtlich nutzten der oder die unbekannten Täter eine
Abwesenheit der Geschädigten während einer Untersuchung zum Betreten des Zimmers
aus. Hierbei entwendeten sie eine Geldbörse mit allen wichtigen
Personaldokumenten, einer Monatskarte sowie einer Bankkarte und Bargeld.

Als der Diebstahl durch die Geschädigte bemerkt wurde, benachrichtigte sie ihre
Bank. Dort wurde festgestellt, dass durch die Täter bereits unmittelbar nach dem
Diebstahl im Krankenhaus ein vierstelliger Betrag Bargeld von ihrem Bankkonto
abgehoben worden ist.

Die Polizeiinspektion Mainz 1 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet
Personen, die in einem der Mainzer Krankenhäuser verdächtige Beobachtungen oder
unbekannte Personen festgestellt haben, sich mit der Dienststelle in Verbindung
zu setzen. Tel.: 06131 – 65 4110

Täter nutzen in Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen die hilflose Lage der
Betroffenen aus. Die Polizei gibt Tipps, wie man sich im Vorfeld des
Aufenthaltes vor Diebstahl schützen oder Schaden begrenzen kann.

  • Nehmen Sie keine größeren Geldbeträge oder wertvolle
    Schmuckstücke mit ins Krankenhaus oder die Pflegeeinrichtung.

  • Schließen Sie Wertgegenstände und Bargeld immer in ein
    abschließbares Aufbewahrungsfach ein oder geben Sie sie zur sicheren
    Verwahrung.

  • Schließen Sie immer die Tür – auch bei kurzfristiger
    Abwesenheit. Verlassene Zimmer locken Diebe an!

  • Achten Sie auch auf abgestellte Handtaschen oder abgelegte
    Garderobe Ihrer Mitpatienten.

  • Sprechen Sie fremde Personen in Ihrem Patientenzimmer an
    und/oder informieren Sie das Pflegepersonal.

Gensingen – Bankräuber erbeutet bei Überfall Bargeld

Mainz (ots) – Bei einem Bankraub in Gensingen im Landkreis Mainz-Bingen hat am
Montagmorgen ein Bankräuber Bargeld erbeutet.

Der ca. 50 bis 65 Jahre alte Mann lauerte offensichtlich bereits vor den
offiziellen Öffnungszeiten den in der Bank beschäftigten Personen auf und zwang
diese gegen 8 Uhr unter Vorhalt einer Schusswaffe zur Öffnung des Tresors. Nach
der Öffnung des Tresors nahm der unbekannte Täter das dort gelagerte Bargeld an
sich, packte es in eine mitgebrachte Einkaufstasche und flüchtete vom Tatort.

Trotz sofort eingeleiteter Fahndung der Polizei konnte der Täter bislang nicht
ergriffen werden. Das Kommissariat K 43 der Kriminalpolizei Bad Kreuznach,
zuständig für Vermögens- und Eigentumsdelikte, hat die Ermittlungen im Auftrag
der Staatsanwaltschaft Mainz übernommen. Die Höhe der entwendeten Geldbeute
sowie die Gesamtumstände der Tat sind Gegenstand dieser Ermittlungen.

Die Kriminalpolizei Bad Kreuznach bittet Personen, die am 01.07.2024 im Zeitraum
07:00 bis 08:15 Uhr oder auch in den Tagen zuvor Beobachtungen rund um die Bank
getätigt haben oder Angaben zum Täter machen können, sich mit der Polizei in Bad
Kreuznach in Verbindung zu setzen.

In Mittelschutzplanke geprallt

A 61/Sprendlingen (ots) – Vermutlich wegen eines technischen Defektes an seinem
PKW kam ein 55-Jähriger am 1.7.2024 gegen 15:06 Uhr auf der A 61 in Höhe
Sprendlingen ins Schleudern und prallte anschließend in die Mittelschutzplanke.
Anschließend blieb der PKW entgegen der Fahrtrichtung auf der Autobahn stehen.
Der Mann befuhr die A 61 mit seinen 19- und 23-jähjrigen Mitfahrern in Richtung
Ludwigshafen. Alle drei Insassen blieben bei dem Unfall unverletzt. Am PKW des
55-jährigen entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von ca. 8000 Euro. Das
nicht mehr fahrbereite Auto musste abgeschleppt werden. Für die Unfallaufnahme
musste die A 61 kurzfristig voll gesperrt werden. Es kam nur zu geringen
Rückstauungen.

Von der Fahrbahn abgekommen

A 63/Alzey (ots) – Mit Verdacht auf schwere Verletzungen kam ein 55-jähriger
PKW-Fahrer in ein Krankenhaus, der am 1.7.2024 gegen 08:15 Uhr auf der A 63 in
Höhe der Anschlussstelle Erbes-Büdesheim von der Fahrbahn abkam und entgegen der
Fahrtrichtung im Grünstreifen zum Stehen kam. Hierdurch wurde der PKW des Mannes
derart beschädigt, dass er nicht selbständig aussteigen konnte und er durch die
Feuerwehr aus dem Wagen bereit werden musste. Der 55-Jährige wurde mit Verdacht
auf Knochenbrüche in ein Krankenhaus verbracht. Sein PKW, an dem ein Sachschaden
in Höhe von ca. 15.000 Euro entstand, wurde abgeschleppt. Die Polizei ermittelt
nun die Ursache des Unfalls.

Bei Nässe ins Schleudern gekommen

A 63/Alzey (ots) – Mit seinem PKW ins Schleudern kam ein 20-Jähriger am 1.7.2024
gegen 07:30 Uhr auf der A 63 in Höhe Alzey. Dabei befuhr der junge Mann die
Autobahn in Richtung Mainz, als er bei Regen die Kontrolle über den PKW verlor
und in die Seitenschutzplanke prallte. Der 20-Jährige und sein 24-jähriger
Mitfahrer blieben unverletzt. Am PKW entstand indes ein vermutlicher
Totalschaden in Höhe von ca. 1500 Euro.

Mainz – Feuerwerkskörper verletzt zwei Personen

Mainz (ots) – Zwei Frauen wurden am Samstagabend durch einen Feuerwerkskörper
verletzt, der durch Jugendliche in eine Menschenmenge geworfen wurde.

Am Samstagabend (29.06.2024) gegen 22:40 Uhr war der Außenbereich eines
gastronomischen Betriebs in der Nähe der Ludwigsstraße in Mainz sehr gut
besucht, als plötzlich aus einer fünfköpfigen Männergruppe heraus ein
Feuerwerkskörper in diesen Bereich geworfen wurde und dort mit lautem Knall
detonierte. Glücklicherweise entstand keine Panik unter den ca. 100 Gästen und
umstehenden Personen, jedoch erlitten zwei Frauen im Alter von 30 und 32 Jahren
Verletzungen. Die 32-Jährige wurde nach Erstbehandlung durch Rettungskräfte
aufgrund eines Knalltraumas zur weiteren Behandlung in die Uniklinik gebracht.
Die 30-Jährige erlitt leichte Brandverletzungen am Oberkörper, die durch
Rettungskräfte vor Ort versorgt wurden. Die fünf Männer waren zunächst nicht
mehr am Tatort. Sie wurden kurze Zeit später kontrolliert. Gegen einen der 18-19
Jahre alten Männer wird nun ein Ermittlungsverfahren wegen „Gefährlicher
Körperverletzung“ geführt.