Strasbourg: Deutsche U18-Junioren gut vorbereitet zur EM

Symbolbild (Foto: Pixabay)
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Strasbourg. Am kommenden Wochenende (5. bis 7. Juli)
startet im Stade de Hautepierre im französischen
Strasbourg die 7er-Rugby-Europameisterschaft
der U18-Junioren. Für das deutsche Team um die
Nationaltrainer Jan Ceselka und Max Pietrek, die
über die letzten Monate ein schlagkräftiges Team
geformt haben, soll es diesmal möglichst über
das Viertelfinale hinaus gehen.

Die Coaches zeigen sich insgesamt zufrieden mit
der Vorbereitung auf dieses EM-Turnier. Man
hatte unter anderem ein gemeinsames
Trainingscamp mit und Testspiele gegen Litauen,
ein Turnier in Bologna, dazu zwei weitere
Lehrgänge sowie verschiedene Maßnahmen am Talent- und Ausbildungszentrum in
Heidelberg.
Trainer Max Pietrek: „Ich denke, dass wir als Team gut vorbereitet sind, auch wenn wir uns vom Turnier in Bologna etwas mehr erhofft hätten. Das haben wir zwar gewonnen, aber insgesamt war das Niveau dort diesmal nicht so hoch wie in der Vergangenheit. Als
Vorbereitungsturnier war es dennoch okay. Wir konnten die Spieler im Turniermodus testen und einen besseren Überblich gewinnen.“ Jetzt ist das Team bereits seit gestern in Heidelberg in der direkten Wettkampfvorbereitung und arbeitet noch an einigen Feinheiten, etwa bei Spielstruktur oder Standards. Donnerstag startet man in Richtung Strasbourg.

Für diese 13 Spieler hat sich das Trainerteam für diese U18-EM entschieden:
Berliner SV: Til Zahner
Heidelberger RK: Nils Benighaus, Max Zahner, Haakon Oeß, Aurel Knorr
SC Germania List: Luan Dietz
RK Heusenstamm: Eric Rausch
RC Aachen: Bela Sindermann
SC Frankfurt 1880: Rick Byszio
England: Albert Kreuzberg
Irland: Nial Miskella, Connor Müller
Paris: Edward Jumatate
Auf Abruf: Alexander Sans, Jakob Schüttler, Moritz Kießling (RK Heusenstamm), Bruno Zamola
(SC Frankfurt 1880), Quentin Hickstein (RK 03 Berlin) Eduardo Hauptmeier Lopez (Irland), Philip
Buchta Julius Diawara (TSV Handschuhsheim), Ben Sida (RC Aachen), Karl Kasper (Paris)
Personell können die Coaches aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Albert Lindner steht aus
persönlichen Gründen nicht zur Verfügung. Ansonsten geht Rugby Deutschland mit einem guten
Mix aus älteren und jüngeren Spielern ins Turnier. „Das ist ein sehr guter Kader mit Spielern aus
ganz Deutschland und manchen, die auch im Ausland wertvolle Erfahrungen sammeln. Auch,
wenn nicht alle bei allen Maßnahmen dabei waren, hat sich der Kader insgesamt sehr gut
zusammengefunden“, so Max Pietrek. „Wir sind eigentlich guter Dinge für dieses Turnier, wollen
das Viertelfinale erreichen und gern auch mal wieder über diese Hürde hinauskommen.“
In der Gruppenphase dieser EM bekommt es das deutsche Team am Freitag um 12.44 Uhr
zunächst mit Litauen zu tun, ein Team, dass man aus gemeinsamen Trainingseinheiten gut
kennt und dass über gute Athleten verfügt. Über Rumänien (Freitag, 16.44 Uhr) weiß man
bislang so gut wie nichts. Und am Samstag um 12.06 Uhr wird das letzte Vorrundenspiel gegen
den 2023er Vize-Europameister und neuerlichen Mitfavoriten Irland angepfiffen.

(Quelle: DRV)