Karlsruhe: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei © Ingo Kramarek on Pixabay

Bundespolizist durch Biss verletzt

Karlsruhe (ots) – Freitagmittag (5. Juli) kam es am Karlsruher Hauptbahnhof zu
einem tätlichen Angriff auf Bundespolizisten. Hierbei wurde ein Beamter durch
einen Biss leicht verletzt.

Gegen 12:45 Uhr hielt sich eine Schülergruppe im Bereich des Haupteingangs auf.
Der 36-jährige nigerianische Staatsangehörige sprach hierbei einen 8-jährigen
Jungen der Gruppe an und fasste diesen an der Schulter an.

Eine Streife der Bundespolizei unterzog den 36-Jährigen daraufhin einer
polizeilichen Kontrolle und erteilte dem Mann aufgrund fehlender Reiseabsichten
einen Platzverweis für den Hauptbahnhof. Dieser Maßnahme leistete der
Tatverdächtige anfangs Folge.

Während die Beamten den Schüler zurück zu seiner Aufsichtsperson begleiteten,
begab sich der 36-Jährige erneut zum Haupteingang.

Auf die folgenden, mehrmaligen Aufforderungen der Bundespolizisten, den
Hauptbahnhof zu verlassen und dem Platzverweis Folge zu leisten, reagierte der
Mann nicht. Stattdessen drängte er in aggressiver Weise darauf, die
Bahnhofshalle zu betreten. Die Beamten setzten die polizeilichen Maßnahmen
daraufhin mit einfacher körperlicher Gewalt durch. Der 36-Jährige wehrte sich
vehement durch Beißen und Kratzen. Hierbei verletzte er einen Bundespolizisten
durch den Biss in die Hand leicht. Dieser wurde einer ärztlichen Behandlung
unterzogen, blieb jedoch dienstfähig. Drei weitere Beamte wurden durch
Schürfwunden leicht verletzt und blieben dienstfähig.

Die Bundespolizisten legten dem Tatverdächtigen Handfesseln an und verbrachten
ihn zur Wache am Hauptbahnhof.

Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren unter anderem wegen des Widerstands
gegen sowie des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

Karlsdorf-Neuthard – Transporter-Fahrer auf der A5 genötigt und ausgebremst – Polizei sucht Zeugen

Karlsruhe (ots) – Ein Transporter-Fahrer wurde am Freitagmittag auf der
Bundesautobahn 5 bei Karlsdorf-Neuthard offenbar von einem anderen
Verkehrsteilnehmer genötigt und ausgebremst. Die Verkehrspolizei ermittelt nun
und sucht Zeugen sowie mögliche weitere Geschädigte.

Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr der 25-jährige Fahrer eines VW Transporters
gegen 12:10 Uhr auf dem linken Fahrstreifen der A5 von Bruchsal kommend in
Richtung Karlsruhe. Etwa auf Höhe von Karlsdorf-Neuthard näherte sich dem
Transporter-Fahrer ein Renault mit hoher Geschwindigkeit von hinten. Nachdem der
Unbekannte offenbar mehrfach die Lichthupe betätigte, wechselte der VW-Fahrer
auf die mittlere Spur. Als sich der Renault-Fahrer kurz darauf auf gleicher Höhe
befand, drängte er den 25-Jährigen wohl derart ab, dass dieser mehrfach die Spur
bis auf den Seitenstreifen wechseln musste. Auf dem rechten Fahrstreifen setzte
sich der Renault-Fahrer dann vor den Kleintransporter und versuchte diesen
auszubremsen. Daraufhin verständigte der Volkswagen-Fahrer die Polizei. Trotz
einer umgehend eingeleiteten Fahndung, konnte der Tatverdächtige nicht mehr
festgestellt werden.

Bei dem gesuchten Fahrzeug soll es sich nach bisherigem Sachstand um einen
schwarzen Renault Megane mit Freiburger Zulassung handeln.

Zeugen der mutmaßlichen Nötigung, Fahrzeugführer, die Angaben zum gesuchten
Fahrzeug oder dessen Fahrer machen können sowie mögliche weitere geschädigte
Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0721 94484-0 bei
der Verkehrspolizei Karlsruhe zu melden.

Philippsburg – Vier Schwerverletzte und zwei Leichtverletzte nach Verkehrsunfall während einer Verkehrskontrolle

Karlsruhe (ots) – Zu einem schweren Verkehrsunfall mit vier Schwerverletzten und
zwei Leichtverletzten kam es in der Donnerstagnacht auf der Bundesstraße 35
während einer Verkehrskontrolle zwischen Philippsburg-Huttenheim und
Graben-Neudorf.

Derzeitigen Erkenntnissen zufolge führten zwei Streifen des Polizeireviers
Philippsburg gegen 23:15 Uhr auf der B35 in Fahrtrichtung Philippsburg eine
Verkehrskontrolle bei einem Autofahrer durch, da dieser im Verdacht stand unter
Alkoholeinfluss gefahren zu sein. Neben dem Fahrzeug des betroffenen Autofahrers
und den beiden Streifenwägen, die die Kontrollstelle mit eingeschaltetem
Blaulicht absicherten, war zudem ein 31-jähriger Zeuge mit seinem Fahrzeug vor
Ort.

Während die Kontrollmaßnahmen noch liefen, fuhr eine 24-jährige Renault Megane
Fahrerin in Fahrtrichtung Philippsburg auf die Kontrollstelle zu. Offenbar
wollte sie an der Kontrolle vorbeifahren und scherte dazu auf die Gegenfahrbahn
aus. Etwa zeitgleich beendete eine entgegenkommende 48-jährige Ford Puma
Fahrerin auf gleicher Höhe einen Überholvorgang zweier Lkw.

Beide Pkw kollidierten daraufhin auf Höhe der Kontrollstelle frontal
miteinander. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der Renault Pkw auf den in
der Kontrolle stehenden Pkw des 31-jährigen Zeugen geschleudert.

Die Fahrerin des Renault Megane und ihre Beifahrerin wurden bei der Kollision
schwer verletzt. Die beiden Kinder auf der Rückbank erlitten leichte
Verletzungen. Die Fahrerin des Ford Pumas und ihr Beifahrer mussten durch die
Feuerwehr aus dem Auto befreit werden und zogen sich schwere Verletzungen zu.

Alarmierte Rettungskräfte brachten die Verletzten in ein Krankenhaus.

Die in die Kontrolle involvierten Personen blieben unverletzt.

Der Sachschaden beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf mehrere tausend
Euro.

Die B35 wurde aufgrund des Unfalles für rund vier Stunden in beide
Fahrtrichtungen gesperrt.

Philippsburg – Vier Schwerverletzte und zwei Leichtverletzte nach Verkehrsunfall während einer Verkehrskontrolle

Karlsruhe (ots) – Zu einem schweren Verkehrsunfall mit vier Schwerverletzten und
zwei Leichtverletzten kam es in der Donnerstagnacht auf der Bundesstraße 35
während einer Verkehrskontrolle zwischen Philippsburg-Huttenheim und
Graben-Neudorf.

Derzeitigen Erkenntnissen zufolge führten zwei Streifen des Polizeireviers
Philippsburg gegen 23:15 Uhr auf der B35 in Fahrtrichtung Philippsburg eine
Verkehrskontrolle bei einem Autofahrer durch, da dieser im Verdacht stand unter
Alkoholeinfluss gefahren zu sein. Neben dem Fahrzeug des betroffenen Autofahrers
und den beiden Streifenwägen, die die Kontrollstelle mit eingeschaltetem
Blaulicht absicherten, war zudem ein 31-jähriger Zeuge mit seinem Fahrzeug vor
Ort.

Während die Kontrollmaßnahmen noch liefen, fuhr eine 24-jährige Renault Megane
Fahrerin in Fahrtrichtung Philippsburg auf die Kontrollstelle zu. Offenbar
wollte sie an der Kontrolle vorbeifahren und scherte dazu auf die Gegenfahrbahn
aus. Etwa zeitgleich beendete eine entgegenkommende 48-jährige Ford Puma
Fahrerin auf gleicher Höhe einen Überholvorgang zweier Lkw.

Beide Pkw kollidierten daraufhin auf Höhe der Kontrollstelle frontal
miteinander. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der Renault Pkw auf den in
der Kontrolle stehenden Pkw des 31-jährigen Zeugen geschleudert.

Die Fahrerin des Renault Megane und ihre Beifahrerin wurden bei der Kollision
schwer verletzt. Die beiden Kinder auf der Rückbank erlitten leichte
Verletzungen. Die Fahrerin des Ford Pumas und ihr Beifahrer mussten durch die
Feuerwehr aus dem Auto befreit werden und zogen sich schwere Verletzungen zu.

Alarmierte Rettungskräfte brachten die Verletzten in ein Krankenhaus.

Die in die Kontrolle involvierten Personen blieben unverletzt.

Der Sachschaden beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf mehrere tausend
Euro.

Die B35 wurde aufgrund des Unfalles für rund vier Stunden in beide
Fahrtrichtungen gesperrt.

Ettlingen – Betrüger erbeuten Bargeld mit „Schockanruf“- Polizei sucht Zeugen

Ettlingen (ots) – Betrügern gelang es am Donnerstagmittag eine 62-jährige Frau
aus Ettlingen zu täuschen und Bargeld im niedrigen fünfstelligen Bereich zu
erbeuten.

Ersten Erkenntnissen zufolge nahmen die Betrüger am Donnerstagmorgen gegen 09:00
Uhr telefonisch Kontakt mit der 62-Jährigen auf. Am Telefon war ein
vermeintlicher Polizeibeamter, der vorgab die Enkelin der 62-jährigen Frau habe
einen folgenschweren Verkehrsunfall verursacht und müsse deswegen in Haft. Der
Anrufer forderte die Frau während des Telefonats zur Zahlung von mehreren
Zehntausend Euro auf, um eine Entlassung ihrer Enkelin gegen Kaution zu
ermöglichen. Im guten Glauben, ihrer Enkelin aus der misslichen Lage zu helfen,
übergab die Geschädigte gegen 14.00 Uhr das Geld an ihrer Haustür an eine
bislang unbekannte Frau.

Die Abholerin soll circa 160 cm groß und von schlanker Statur gewesen sein. Sie
habe kurze, dunkle glatte Haare und soll deutsch ohne Akzent gesprochen haben.
Die Geschädigte schätze sie auf etwa 30 bis 40 Jahre.

Die Kriminalpolizei Karlsruhe hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen,
die in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise
zur beschriebenen Geldabholerin geben können, sich unter der Rufnummer 0721
666-5555 beim Kriminaldauerdienst Karlsruhe zu melden.

Karlsruhe – Radfahrer von S-Bahn erfasst und schwer verletzt – Verkehrspolizei sucht Zeugen

Karlsruhe (ots) – Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag in der
Karlsruher Innenstadt wurde ein 60-jähriger Radfahrer vom einer Straßenbahn
erfasst und schwer verletzt.

Den ersten Feststellungen der Unfallaufnahme zufolge überquerte der 60-Jährige
gegen 14:45 Uhr mit seinem Fahrrad eine Fußgängerquerung in der Kriegsstraße
zwischen der Kreuzstraße und der Fritz-Erler-Straße. Offenbar missachtete er
dabei das Rotlicht der Ampel und wurde in der Folge von einer vom Ettlinger Tor
kommenden Straßenbahn der Linie S5 erfasst. Bei dem Zusammenstoß zog sich der
Radfahrer schwere Verletzungen zu, weshalb er von alarmierten Rettungskräfte in
ein Krankenhaus gebracht wurde.

Insgesamt entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. Während der
Unfallaufnahme war der Bahn-und Fahrzeugverkehr im Bereich der Unfallstelle
zeitweise eingeschränkt.

Die Verkehrspolizei Karlsruhe hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen
des Unfalls, sich unter der Telefonnummer 0721 94484-0 zu melden.