Ludwigshafen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Blaulicht © Bundespolizei

Autofahrerin verletzt Passantin und flüchtet

Am Mittwochnachmittag (10.07.2024), gegen 17:10 Uhr, wollte eine 77-jährige Autofahrerin von einem Supermarktparkplatz in der Saarlandstraße auf die Fahrbahn auffahren. Hierbei missachtete sie den Vorrang einer 43-jährigen Fußgängerin mit einem Kinderwagen, die sich auf dem Gehweg befand. Die Autofahrerin touchierte die 43-Jährige und den Kinderwagen leicht, wodurch die Frau leicht verletzt wurde. Daraufhin beleidigte die 77-Jährige die Passantin und entfernte sich von der Örtlichkeit. Sie muss sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung, Unerlaubten Entfernens vom Unfallort und Beleidigung verantworten.

Räuberische Erpressung

Am Mittwochabend (10.07.2024), gegen 18:50 Uhr, verließ ein 27-Jähriger einen Supermarkt in der Ludwigstraße, als er durch einen gleichaltrigen Mann angesprochen und aufgefordert wurde, ihm sein Geld auszuhändigen. Als der Geschädigte dies verneinte, schlug ihm der Tatverdächtige unvermittelt ins Gesicht. Der Angegriffene ergriff die Flucht, konnte durch den Verfolger jedoch in der Rheinuferstraße eingeholt werden. Hier soll der Täter den 27-Jährigen mehrfach geschlagen und mit einem Messer bedroht haben. Als er merkte, dass ein Zeuge die Polizei verständigte, ergriff er die Flucht. Polizeikräfte konnten den Mann einholen und festnehmen. Beide Beteiligten waren erheblich alkoholisiert. Der Geschädigte wurde verletzt und durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Beschuldigte wurde zu einer Polizeidienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen und er im Anschluss in Gewahrsam genommen wurde.

Nicht auf Betrüger hereingefallen

Am Mittwoch (10.07.2024) erhielt eine 77-Jährige einen Anruf von einer Unbekannten, welche sich als Polizeibeamtin ausgab und der Geschädigten mitteilte, dass unberechtigt Geld von ihrem Konto abgebucht worden sei. Die 77-Jährige erkannte die Betrugsmasche, legte umgehend auf und informierte die Polizei.

Auch ein 71-Jähriger erhielt einen Anruf eines falschen Polizeibeamten, welcher die Adresse des Mannes erfragen wollte. Auch der 71-Jährige ließ sich nicht auf das Gespräch ein und informierte die Polizei.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110
    an.
  • Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
  • Die Polizei wird Sie niemals dazu auffordern, Geld oder
    Wertsachen herauszugeben.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon mit den
    Worten „Rate mal, wer hier spricht!“ oder ähnlichen
    Formulierungen meldet, ohne sich selbst namentlich vorzustellen.
  • Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an
    die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst
    über die Tasten ein.
  • Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, informieren Sie Ihre
    örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den
    Sachverhalt über unserer Online-
    Wache:www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
  • Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei!
  • Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621
    963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen
    kann.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

Rollerdiebstahl – Zeugen gesucht

Am Mittwoch (10.07.2024), zwischen 05:40 und 13:45 Uhr, entwendeten Unbekannte einen auf einem Parkplatz in der Bremserstraße abgestellten Motorroller im Wert von circa 500 Euro.

Wer hat die Tat beobachtet und kann Hinweise auf die Täter geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

Polizeieinsatz im Stadtteil Mundenheim

Am Mittwochnachmittag (10.07.2024), gegen 16:00 Uhr, kam es in Ludwigshafen-Mundenheim zu einem Polizeieinsatz, nachdem Zeugen beobachteten, wie ein Mann mit einer Pistole aus dem Fenster eines Mehrfamilienhauses in der Kropsburgstraße schoss. Vor dem Haus konnte die Patronenhülse einer Schreckschusswaffe aufgefunden werden. Das Haus wurde durch starke Polizeikräfte umstellt. Nachdem die Wohnung, aus der die Schüsse kamen, lokalisiert wurde, betraten Polizeikräfte diese und nahmen den 29-jährigen Verantwortlichen unverletzt in Gewahrsam. Im Anschluss wurde der Verantwortliche an den kommunalen Vollzugsdienst übergeben, welcher ihn in eine psychiatrische Klinik verbrachte. Die Schreckschusswaffe wurde sichergestellt. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand nicht.

Eingangstür beschädigt – Zeugen gesucht

Im Zeitraum zwischen Dienstag (09.07.2024), 17:00 Uhr, und Mittwoch (10.07.2024), 09:00 Uhr, beschädigten Unbekannte die Eingangstür eines Bürogebäudes in der Prinz-Regenten-Straße, zwischen der Kanalstraße und der Marienstraße. Die Schadenshöhe ist noch nicht genau bekannt.

Wer hat die Tat beobachtet und kann Hinweise auf die Täter geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

Mit Kokain auf Motorroller unterwegs

Ein 46-Jähriger auf einem Kleinkraftrad fiel einer Polizeistreife am Mittwochabend (10.07.2024) in der Frankenthaler Straße auf. Während der Verkehrskontrolle fing der 46-Jährige an zu zittern und zeigte drogentypische Auffallerscheinungen. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf Kokain. Darüber hinaus führte er eine geringe Menge an Kokain mit sich. Ihm wurde anschließend eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt mit seinem Kleinkraftrad untersagt.

Polizeibeamte beleidigt

Eine Polizeistreife stellte am Mittwoch (10.07.2024), gegen 0:41 Uhr, im Hafengebiet im Zollhof einen Pkw mit zwei Männern (27 und 21 Jahre) fest. Da sich die Personen nicht in dem Hafengebiet aufhalten durften, wurde der 27-jährige Fahrer gebeten den Bereich wieder zu verlassen. Beim Wegfahren beleidigte der 27-Jährige die Polizeibeamten. Während der Kontrolle stellten die Polizeibeamten Atemalkoholgeruch bei dem Fahrer fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,40 Promille. Darüber hinaus reagierte ein Drogentest positiv auf Kokain. Der 27- Jährige wurde anschließend zu einer Polizeidienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Seinen Führerschein stellten die Polizeibeamten sicher. Er muss sich nun wegen Beleidigung und Trunkenheit im Verkehr verantworten.

40-Jähriger leistet Widerstand – Streifenwagen beschädigt

Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete am Mittwoch (10.07.2024), gegen 1 Uhr, wie ein 40-Jähriger und eine 46-Jährige in der Hauptstraße in Streit gerieten. Anschließend zog der Mann die Frau in einen Pkw und fuhr davon. Die bereits verständigte Polizei konnte das Fahrzeug im Bereich der Hauptstraße auf einem Feldweg feststellen. Als der 40-Jährige in seinem Pkw sitzend die Polizei erblickte, schaltete er alle Lichter aus und versuchte mit seinem Pkw zu flüchten. Hierbei stieß er rückwärts gegen einen Streifenwagen. Die Polizeibeamten konnten den 40-Jährigen schließlich fesseln. Gegen die Festnahme wehrte sich der Mann. Gemeinsam mit der 46-Jährigen wurde er zu einer Polizeidienststelle gebracht. Beide standen unter Betäubungsmitteleinfluss. Der 40-Jährige verbrachte die verbleibende Nacht im Polizeigewahrsam. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Bei dem Vorfall wurden keine Personen verletzt. Am Streifenwagen entstand geringer Sachschaden.

Unter Drogeneinfluss erwischt

Einer Polizeistreife fiel am Dienstagnachmittag (09.07.2024) ein 55-jähriger Pkw-Fahrer auf, da dieser an einer Ampelkreuzung in der Bruchwiesenstraße beim Anfahren plötzlich stark beschleunigte und zwischenzeitlich die Geschwindigkeit von 90 km/h innerorts erreichte. Während der Verkehrskontrolle erlangten die Polizeikräfte Hinweise darauf, dass der 55-Jährige unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Drogentest reagierte positiv auf Kokain. Der Mann musste anschließend zu einer Polizeidienststelle gebracht werden, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Den Führerschein stellte die Polizei sicher.

Geldbeutel aus Pkw gestohlen

Unbekannte entwendeten am Montag (08.07.2024), zwischen 14 und 17 Uhr, aus einem geparkten Pkw zwei Geldbeutel mit Bargeld. In den Geldbeuteln befanden sich noch Ausweisdokumente und Bankkarten. Der Pkw war im Tatzeitraum im Bereich der Rheinuferstraße geparkt. Wer kann Hinweise zum Diebstahl geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Eingangstür beschädigt – Zeugen gesucht

Im Zeitraum zwischen Dienstag (09.07.2024), 17:00 Uhr, und Mittwoch (10.07.2024), 09:00 Uhr, beschädigten Unbekannte die Eingangstür eines Bürogebäudes in der Prinz-Regenten-Straße, zwischen der Kanalstraße und der Marienstraße. Die Schadenshöhe ist noch nicht genau bekannt.

Wer hat die Tat beobachtet und kann Hinweise auf die Täter geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

Betrügerische Anrufe

Die Polizei Ludwigshafen registrierte am Dienstag (09.07.2024) zwei betrügerische Anrufe. In beiden Fällen meldete sich eine falsche Polizeibeamtin und gab vor, dass Verwandte in einen Unfall verwickelt gewesen wären. In beiden Fällen wurde das Gespräch rechtzeitig beendet, sodass kein Schaden entstand.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110
    an.
  • Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
  • Die Polizei wird Sie niemals dazu auffordern, Geld oder
    Wertsachen herauszugeben.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon mit den
    Worten „Rate mal, wer hier spricht!“ oder ähnlichen
    Formulierungen meldet, ohne sich selbst namentlich vorzustellen.
  • Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an
    die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst
    über die Tasten ein.
  • Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, informieren Sie Ihre
    örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den
    Sachverhalt über unserer Online-Wache: www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
  • Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei!
  • Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621
    963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen
    kann.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.