Im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe wird die Fahrbahndecke der B 36 bei Rheinstetten in Fahrtrichtung Rastatt zwischen der Stadtgrenze Karlsruhe nördlich der OMV-Tankstelle und Beginn der Ortsumfahrung Durmersheim auf einer Länge von rund fünf Kilometern erneuert.
Diese Woche wurde mit dem Bau der für die spätere Verkehrsführung erforderlichen Mittelstreifenüberfahrten für alle vier Bauabschnitte begonnen. Dazu wurden jeweils die linken Fahrstreifen in beide Fahrtrichtungen auf einer Länge von jeweils rund 150 Metern für den Verkehr gesperrt.
Die Maßnahme wird voraussichtlich Anfang November 2014 beendet. Damit der Verkehr auch während der Arbeiten nach und von Rheinstetten und Ettlingen fließen kann, ist die Baumaßnahme in vier Abschnitte geteilt.
Im ersten Bauabschnitt der Sanierungsmaßnahme wird von Montag, 25. August 2014 bis 19. September 2014 die Fahrbahn der B 36 zwischen der Römerstraße und der Merkurstraße erneuert. Parallel dazu wird die Strecke von der Stadtgrenze von Karlsruhe bis zur Einfahrt in die Messestraße erneuert. Bereits am Samstag, 23. August 2014 wird mit der Baustelleneinrichtung zwischen Stadtgrenze Karlsruhe und Messestraße begonnen, die Bauausführung für diesen Teilabschnitt ist mit einer Woche bis 30. August 2014 eingeplant.
Die Zu- und Abfahrt zur Rheinaustraße muss während der Bauarbeiten zwischen Merkurstraße und Römerstraße komplett gesperrt werden. Die Fußgänger und Radfahrer werden mit einer Druckknopf-Ampel sicher vor dem Baufeld über die B 36 geführt.
Der Verkehr der L 566 aus Richtung Au am Rhein / Neuburgweier wird bereits vor der Rheinaustraße über die Querspange zur B 36 umgeleitet. Innerörtlich erfolgt die Umleitung von der Rheinaustraße zur B 36 über die Badener Straße und Römerstraße zur B 36.
Die L 566 ist derzeit wegen der Arbeiten an der Ferngasleitung und der Herstellung der neuen Anbindung der Industriestraße an die L 566 bis voraussichtlich Ende September 2014 gesperrt. Die Zufahrt von der B 36 in die L 566 in Richtung Ettlingen bzw. zum Gewerbegebiet Leisbuckel ist für die Rechtsabbieger aus Richtung Rastatt möglich. Ebenso die Ausfahrt für die Rechtsabbieger von der L 566 in Richtung Karlsruhe.
Hinweis: Die Industriestraße ist wieder in beide Richtungen befahrbar, d.h. über die Einmündung B 36 / Industriestraße wieder direkt von der B 36 erreichbar. Die Erschließungsstraßen im Gewerbegebiet Pfeiferäcker sind weitgehend hergestellt.
Buslinie 222 zwischen Rastatt und Karlsruhe: Die Haltestelle Rheinaustraße an der B 36 in Richtung Rastatt ist ab Montag, 25.08.2014 außer Betrieb, da sie im Baufeld liegt und nicht mehr angefahren werden kann. Die Haltestelle Rheinaustraße in Richtung Karlsruhe kann weiterhin bedient werden.
Zweiter Bauabschnitt ab 19. September
Der zweite Bauabschnitt zwischen Messestraße und K 3581 ist vom 19. September 2014 bis 07. Oktober 2014 geplant. Die Zufahrten von der B 36 zur Messestraße und Leichtsandstraße sind während dieser Zeit gesperrt. Der Verkehr von der Messestraße wird in Richtung Karlsruhe über die Messeallee und in Richtung Rastatt über die Messeallee zum Messekreisel und die K 3581 zur B 36 umgeleitet. Die Umleitung zur Leichtsandstraße erfolgt von der B 36 innerörtlich über die Hauptstraße und Karlsruher Straße.
Der dritte Bauabschnitt zwischen der K 3581 und der Römerstraße ist vom 08. Oktober bis 23. Oktober 2014 geplant. Eine Anbindung der Querspange an die B 36 ist während dieses Bauabschnitts nicht möglich.
Im vierten Bauabschnitt wird die Kreuzung Merkurstraße und die Einmündung der Querspange zur Ortsumgehung Mörsch in beide Fahrtrichtungen in der Zeit vom 24. Oktober bis 18. November 2014 erneuert. Der Verkehr wird auf der B 36 während dieser Zeit einspurig auf der gegenüberliegenden Richtungsfahrbahn an den jeweiligen Baustellenabschnitten vorbeigeführt.
Über die Details zur Verkehrsführung während des dritten und vierten Bauabschnitts werden wir rechtzeitig vor Beginn der Arbeiten informieren.
Die Baukosten der gesamten Maßnahme belaufen sich auf rund 2,2 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.
Für die unvermeidbaren Belastungen und Behinderungen der Anwohner und Verkehrsteilnehmer bittet das Regierungspräsidium Karlsruhe um Verständnis.