Verleihung des silbernen Feuerwehr-Ehrenabzeichens

v. li: Michael Ufer, stellv. Leiter des Referats Feuerwehr und Katastrophenschutz, Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel, Jürgen Vollmer, Beigeordneter Peter Kiefer, Sohn Oliver Vollmer und Konrad Schmitt, Leiter des Ref. Feuerwehr und Katastrophenschutz

Jürgen Vollmer zeigte sich heute überrascht und glücklich über die Ehrung, denn den wahren Grund für seinen Termin im Rathaus hatte man ihm bis zuletzt nicht verraten.

Nominiert wurde der Geehrte durch die städtische Feuerwehr für sein langjähriges und unermüdliches ehrenamtliches Engagement in Sachen Fotoaufnahmen und Berichterstattung. Bereits seit 1969 übernimmt Jürgen Vollmer die Öffentlichkeitsarbeit, schreibt Artikel und Dokumentationen für die Tageszeitung und trägt damit wesentlich zur positiven Außendarstellung der Feuerwehr bei.

„Sie haben Ihr Hobby und Ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Als Pressereferent bei der Kreisverwaltung waren Sie vom Fach. Doch damit nicht genug: Sie waren zu alledem auch noch ehrenamtlicher Sachgebietsleiter für den Bereich Presse und Medien beim Katastrophenschutz im Landkreis“, resümiert der Oberbürgermeister und hob hervor, dass es gerade in den oft schwierigen Einsatzsituationen der Feuerwehr immenses Geschick und Fingerspitzengefühl für die Berichterstattung und Bilderstellung bedarf.

Kraft Gesetzes oblag heute dem Stadtoberhaupt die Aufgabe, das silberne Feuerwehr-Ehrenzeichen am Bande für besondere Verdienste um das Feuerwehrwesen auszuhändigen. Es wird auf Antrag vom rheinland-pfälzischen Ministerium des Innern, Sport und Infrastruktur verliehen.

Auch Beigeordneter und Feuerwehr-Dezernent Peter Kiefer beglückwünschte Jürgen Vollmer zur Ehrung: „Egal ob tagsüber oder nachts, auf Sie war immer Verlass und Sie waren immer für die Berichterstattung vor Ort. So viel Engagement für die Sache, das gebührt entsprechende Anerkennung und Wertschätzung.“

Der Geehrte erklärte, diese Arbeit sei sein Lebensinhalt und habe ihn selbst in gesundheitlich schlechten Tagen auf Trab gehalten. Obwohl es nicht seine erste Ehrung ist – er ist nämlich neben der Feuerwehr auch für das Deutsche Rote Kreuz, das Technische Hilfswerk sowie für den Katastrophenschutz in Sachen Berichterstattung tätig und erhielt schon die eine oder andere Würdigung – zeigte er sich überaus dankbar und stolz für die heute überreichte hohe Auszeichnung des Landes.