Frankfurt (ots) – Um kurz vor 09.00 Uhr heute Morgen kam es auf der A5 in Fahrtrichtung Kassel zu einem folgenschweren Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Hierbei wurde die 41 Jahre alte Fahrerin eines Renault Mégane schwer verletzt, als ihr Fahrzeug zwischen der Anschlussstelle Zeppelinheim und dem Autobahnkreuz Frankfurt durch einen anderen Pkw zunächst angestoßen wurde.
Durch die Berührung kam ihr Fahrzeug ins Schleudern, überschlug sich anschließend mehrfach und kam schließlich total beschädigt auf dem linken Fahrstreifen auf dem Dach liegend zum Stillstand.
Mutmaßlicher Verursacher des Unfalls ist der 39 Jahre alte Fahrer eines Opel Insignia, der aus bisher noch unbekannter Ursache das vorausfahrende Fahrzeug der aus Mörfelden stammenden Frau rammte und ins Schleudern brachte.
Möglicherweise war dieser am Steuer seines Fahrzeuges eingeschlafen. Auch der Konsum von berauschenden Mitteln kann derzeit nicht ausgeschlossen werden.
Der Unfallverursacher und sein ebenfalls aus Hanau stammender 26 Jahre alter Beifahrer blieben bei dem Unfall unverletzt. Ebenso unverletzt blieb der 45 Jahre alte Fahrer des dritten an dem Unfall beteiligten Fahrzeuges, gegen dessen VW Passat der sich überschlagende Renault Mégane stieß.
Auf Grund der notwendigen Rettungs- und Bergungsmaßnahmen war der Verkehr auf der A5 in Fahrtrichtung Kassel bis 10.45 Uhr stark beeinträchtigt. Die Fahrbahn musste zur Landung des Rettungshubschraubers in dieser Zeit für etwa 45 Minuten voll gesperrt werden.
Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehr als 15.000 Euro.