Blue note Big Band begeistert beim „Jazz an Neujahr 2014“

Die Blue note Big Band unter der diesjährigen musikalischen Leitung von Ralf Hesse, der sich als als Trompeter, Flügelhornist, Komponist und Arrangeur in der Jazzszene einen Namen gemacht hat.

Die Blue note Big Band, Kulturpreisträger 2012 des Stadtverbandes für Kultur Neustadt, hat wieder zum "Jazz an Neujahr" in den Neustadter Saalbau eingeladen. Das diesjährige Motto war "The new German Bigband Sound: Aktuelle Stücke und Spitzensolisten aus Deutschlands Südwesten".

Die Blue note Big Band (Leitung: Bernd Gaudera) lädt zu den Neujahrskonzerten Dozenten ein, mit denen sie gemeinsam die Konzertprogramme gestaltet. Beim aktuellen Konzert war es der Stuttgarter Komponist und Trompeter Ralf Hesse sowie der in Weinheim lebende Saxophonist Steffen Weber (Mosbach). Bei einem Workshop im Schloß Engers haben die Musiker das Programm erarbeitet, das sie am Neujahrstag in Neustadt an der Weinstraße präsentierten.

Mit "Light up my Day" (eine Komposition von Ralf Hesse) startete die Blue note Big Band musikalisch ins neue Jahr. Danach folgte "Falling in Love Again" von Friedrich Holländer, arrangiert von Ralf Hesse. Bei "Mr. Dodo" traten Steffen Weber (Tenorsaxophon) und Ralf Hesse (Flügelhorn) bei diesem Konzert erstmals gemeinsam in Erscheinung. In "In the Eyes of a Cat" übernahm Steffen Weber mit dem Sopransaxophon musikalisch die Rolle der Katze.

Die vielseitige Sängerin Fola Dada war bei den Stücken "Für eine Nacht voller Seeligkeit" (Peter Kreuder) und "You go to my Head" (J. Fred Coots) zu hören. Mit "Dance of Joy" verabschiedete sich die Blue note Big Band in die Pause.

Titel des zweiten Teils waren "Happy Hour" und "Answer Softly" (beide komponiert von Ralf Hesse). Nach "The Masquerade is Over" und "Skydriver" spielten die Musiker den bekannten George-Gershwin-Song "The Man I Love". 

Mit "Is it a Crime" und "What a Wonderful World", gesungen von Fola Dada, endete "Jazz an Neujahr 2014". Die Zugabe löste bei den Konzertbesuchern ein Schmunzeln aus, denn gespielt wurde das Volkslied "Warum ist es am Rhein so schön". Das Arrangement dazu stammte von Ralf Hesse.

Die Besucher bedankten sich bei den Akteuren mit einem langanhaltenden Applaus. Die Musiker kamen auf die Bühne zurück und bedankten sich beim Publikum unter anderem für die (zum Teil) jahrelange Treue.