Abschlussbericht zur Evaluation des Pilotprojektes „Heppenheimer Schul- und Jugendhilfemodell“ liegt vor

Schnelle Hilfe in Problemfällen

Auf Initiative von Landrat Matthias Wilkes wurde im Jahr 2008 gemeinsam Heppenheimer Schulleiterinnen und Schulleitern das „Heppenheimer Schul- und Jugendhilfemodell“ ins Leben gerufen. Dieses Modell so Hilfe im Umgang mit delinquenten, gewaltbereiten Jugendlichen geben und ein eventuelles Gewaltpotenzial frühzeitig erkennen.

Nach dem Beschluss des Kreistages 2009 startete das Modell, indem alle acht Heppenheimer Schule mit einbezogen waren. Die auf zunächst zwei Jahre befristete Probezeit wurde von einem wissenschaftlichen Mitarbeiter der Universität Heidelberg begleitet und regelmäßig bewertet. Auch wurde da Projekt von Sozialpädagogen und Sonderschulpädagogen mit begleitet.

Nach der erfolgreichen ersten Evaluationsphase wurde mit dem Beschluss des Kreistages vom 7.11.2011 die Laufzeit auf weitere zwei Jahre verlängert.

Mit Ablauf des Pilotprojektes in Heppenheim und der Gesamtauswertung schlagen die Kreisgremien auf Anraten von Landrat Wilkes dem Kreistag vor, dass das „Heppenheimer Schul- und Jugendhilfemodell als festes Angebot für die Heppenheimer Schulen, deren Schüler und Familien fortgeführt wird.

„Das Modellprojekt in Heppenheim hat sich in der Vergangenheit als sehr positiv erwiesen. Da in den meisten Fällen lediglich ein Erstkontakt mit dem unterstützenden Personenkreis stattfand, konnte so eine schnelle Problemlösung gefunden werden“, unterstrich Landrat und Schuldezernent Matthias Wilkes den Vorschlag für den Kreistag, „auch von den Schulleitungen erhielten wir durchweg positive Rückmeldungen.“