Auch Restmülltonnen ohne Chip werden geleert

Bei der Ausrüstung der Restmülltonnen mit Erkennungschips haben die Fachleute des Amtes für Abfallwirtschaft (AfA) festgestellt, dass bei vielen Tonnen das Material des Trägerkunststoffes ermüdet ist. Oder die Chips konnten aus anderen technischen Gründen nicht sofort angebracht werden.

Die Nacharbeiten und der Ersatz der defekten Tonnen wird voraussichtlich bis Ende des ersten Quartals 2014 dauern, so das AfA in einer Mitteilung. Für die Nachrüstung brauchen die AfA-Mitarbeiter die Mitwirkung der Grundstückseigentümer nicht. Das AfA nimmt nur dann mit ihnen Kontakt auf, wenn Details geklärt werden müssen.

Das AfA versichert, dass die Müllabfuhr bis zum Abschluss der Nachrüstungsarbeiten auch die Restmülltonnen leert, bei denen noch kein Chip angebracht werden konnte.