Die Landeshauptstadt Mainz geht neue Wege – und veröffentlicht ihren „Jahresbericht 2013“. Oberbürgermeister Michael Ebling stellte diesen heute gemeinsam mit Bürgermeister Günter Beck sowie den Beigeordneten Christopher Sitte, Kurt Merkator, Katrin Eder und Marianne Grosse der Öffentlichkeit vor.
Der OB definierte die selbst gesteckten Ziele der Stadtverwaltung: „Wir wollten keinen „Brockhaus der Verwaltung“ mit wissenschaftlichem Anspruch, dem Anspruch auf Vollständigkeit und einem Festmeter an Papier und Informationen. Stattdessen soll der Bericht Schwerpunkte definieren, Einblick geben, zum Nachfragen anregen, ein Gerüst abbilden und damit summa sumarum ein buntes und interessantes Bild unserer Stadtverwaltung zeichnen. Ich finde, dass ist uns in dieser „Erstausgabe“ gut gelungen“.
Die Broschüre dient als informatives Nachschlagewerk und soll einen besseren „Durchblick“ ermöglichen. Viele Bürgerinnen und Bürger verbinden mit ihrer Stadtverwaltung zunächst eine eher trockene Mischung aus Dienstleistung, Gebühren und Akten. Das ist schade, denn die Verwaltung einer Stadt ist viel mehr: hinter all den Dezernaten, Ämtern, Abteilungen, Sachgebieten, Eigenbetrieben und Unternehmen verbirgt sich im „Konzern Stadt“ eine vielschichtige und spannende Arbeitswelt, in der sich der gesamte Alltag unserer Stadt mit allen ihren Facetten in Beruf und Freizeit spiegelt. Rund 3.900 Beschäftigte – die Eigenbetriebe eingeschlossen – geben ihrer Stadtverwaltung ein Gesicht und kümmern sich Jahr für Jahr in Zeiten knapper Mittel um immer mehr Aufgaben.
Der Verwaltungsbericht des Jahres 2013 ist als Druckexemplar kostenlos im Rathaus erhältlich oder kann unter www.mainz.de/jahresbericht gelesen werden.