Inbetriebnahme WLAN-Hotspots von Kabel Deutschland

„Im Zeitalter einer digitalen Gesellschaft will niemand mehr unterwegs auf das Abrufen von Mails oder Internetdiensten verzichten. Dies geht zurzeit häufig nur mit teuren Mobilfunkverträgen mit ausreichend Datenvolumen.“ Das unterstrichen die Chefin der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, Staatssekretärin Jacqueline Kraege, und die IT-Beauftragte der Landesregierung, Innenstaatssekretärin Heike Raab, bei einer Veranstaltung im Rathaus der Stadt Mainz zur offiziellen Inbetriebnahme der WLAN-Hotspots von Kabel Deutschland. „Die eingerichteten WLAN-Hotspots bieten eine gute Möglichkeit, auch von unterwegs kostenlos surfen zu können, ohne sein zur Verfügung stehendes Datenvolumen zu mindern“, so Kraege.

Im Rahmen ihrer WLAN-Offensive hat Kabel Deutschland in Mainz WLAN-Hotspots eingerichtet, mit denen die Nutzerinnen und Nutzer täglich 30 Minuten lang und Kabel Deutschland-Kunden rund um die Uhr kostenlos mobil surfen können. Diese wurden mit einem symbolischen Knopfdruck durch Staatssekretärin Kraege, Oberbürgermeister Michael Ebling sowie den Vorstandsvorsitzenden von Kabel Deutschland, Adrian von Hammerstein, in Betrieb genommen. 

„WLAN ist ein zentraler Bestandteil einer lebendigen digitalen Gesellschaft, die entscheidend durch das Zusammenwachsen der Medien sowie die mobile Nutzung geprägt ist“, so Staatssekretärin Kraege. Deswegen müsse auch mit einer Klarstellung der Haftungsregelungen Rechtssicherheit für die Nutzung der offenen Netze und für deren Anbieter geschaffen werden.

Innenstaatssekretärin Raab betonte: „Das Surfen im Internet mit dem Smartphone gehört mittlerweile zum urbanen Lebensgefühl. Ich bin mir daher sicher, dass das Angebot in Mainz und Trier besonders auch von Pendlern gut angenommen wird.“ Die IT-Beauftragte wies darauf hin, dass auch in ländlichen Regionen schnelles Internet ein wichtiger Standortfaktor sei. „Rheinland-Pfalz hat in der Vergangenheit viel in den Breitbandausbau investiert und wird das weiter tun. Aber natürlich freuen wir uns dabei über die Unterstützung von privaten Unternehmen“, sagte Raab.