Dr. Heinrich Metz für 50-jährige Mitgliedschaft im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ausgezeichnet

Bürgermeister Thomas Hirsch, Dr. Heinrich Metz und Gerhard Blumer (Ehrenamtlicher Beauftragter des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge)

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. ist eine humanitäre Organisation. Er widmet sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. In seiner Obhut befinden sich heute 823 Kriegsgräberstätten in 45 Staaten mit etwa 2,5 Millionen Kriegstoten.

Mit 30 Jahren ist auch Dr. Heinrich Metz Mitglied im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge geworden. Jetzt wurde er von Bürgermeister Thomas Hirsch und Gerhard Blumer, dem ehrenamtlichen Beauftragten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, für sein 50-jähriges Engagement ausgezeichnet. „Die Arbeit des Volksbundes geht jedoch weit über die Gräberpflege hinaus. Es ist ein Stück Friedensarbeit, die die Mitglieder leisten. Das verdient unser aller Anerkennung“, so Hirsch. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde verlieh er Metz eine Urkunde sowie ein Verdienstabzeichen für dessen langjährige Mitgliedschaft.

„Ein Beweggrund mich im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zu engagieren, war unter anderem der Tod meines Bruders Otto, der mit nur 21 Jahren am letzten Kriegstag in Tschechien gefallen ist“, berichtet Metz, der später auch in die tschechische Kleinstadt gereist war, um das Grab seines Bruders ausfindig zu machen. Das Engagement des 80-jährigen Rentners geht jedoch weit darüber hinaus: Seit 24 Jahren ist er außerdem Präsident der Deutsch-Französischen Gesellschaft Landau e.V., deren Hauptziel die Pflege der deutsch-französischen Beziehungen auf menschlichem, kulturellem, wissenschaftlichem, erzieherischem, sozialem und sportlichem Gebiet ist.