1. Preis für Studentin Lisa Dieter aus Viernheim beim Ideenwettbewerb für Schüler und Studenten im Rahmen des Gründerwettbewerbs Bergstraße-Odenwald

Marco Kreuzer, Markus Lahm, Bürgermeister Matthias Baaß und Alexander Schwarz gratulierten Lisa Dieter zu ihrem ersten Platz beim Ideenwettbewerb.

Hündin Chyra fühlte sich sichtlich wohl im Viernheimer Rathaus. Besonders der Teppichboden im Büro des Bürgermeisters hatte es ihr angetan. Sichtlich gut gelaunt nahm sie schnell alle Teilnehmer des Pressetermins für sich ein und zeigte, wie ein glückliches „Hundeleben“ auch aussehen kann.

Entgegen dem Anschein ging es aber nicht um die Hündin Chyra, vielmehr vertrat sie symbolisch die Arbeit der cleveren Studentin Lisa Dieter aus Viernheim.
Diese will ihr Hobby zum Beruf machen. Hierfür möchte sie nach dem Studium eine Art Kindertagesstätte für Hunde in Viernheim eröffnen. 

Gemeinsam mit dem Wirtschaftsförderer der Stadt Viernheim sowie Markus Lahm (Leiter der WFB-Gründerberatung) und Marco Kreuzer (Projektleiter der Gründungsoffensive Bergstraße-Odenwald und Gründerberater bei der WFB) präsentierte Lisa Dieter ihr Geschäftsvorhaben bei Bürgermeister Matthias Baaß. 

Baaß gratulierte Dieter zum 1. Platz der Gründerwettbewerbs Bergstraße-Odenwald in der Kategorie Ideenwettbewerb für Schüler und Studenten. 
Nicht nur dort konnte Dieter überzeugen, so Alexander Schwarz: „Bereits bei unserem ersten Gespräch konnte Frau Dieter mit ihrer Idee zur Hundetagesstätte begeistern, zudem hatte sie schon ein genaues Konzept vor Augen. Es ist immer eine gute Grundlage, wenn die Existenzgründer offen für unsere Anregungen sind und Tipps annehmen. Oft merken die Leute erst in der Beratung, dass doch sehr viel mehr als nur die reine Idee zur Selbstständigkeit benötigt wird.“

Dieter zieht ein positives Resümee: „Ich fand es toll, dass man mir so schnell einen Termin anbot, so konnte ich direkt Informationen zum Erstellen eines Businessplans erhalten und mich informieren lassen. Ich war positiv überrascht, wie man mich unterstützte, mich ernst nahm.“ 

Marco Kreuzer hob hervor, wie wichtig es sei, sich frühstmöglich beraten zu lassen: „Unser Ziel ist es, die Interessenten von Beginn an zu unterstützen, damit sich nicht im Nachhinein Hindernisse auftun. Gerne sind wir für unsere Kunden noch bis in die Wachstumsphase des Unternehmens mit Rat und Tat zur Stelle.“ 

Bürgermeister Baaß ermuntert deshalb alle Bürgerinnen und Bürger, die sich gerne selbstständig machen wollen, sich mit ihrer Idee an die städtische Wirtschaftsförderung zu wenden. Schließlich, so Baaß, wüssten viele Existenzgründer erst nach der Erstberatung, was alles zu beachten sei.

Alexander Schwarz weist darauf hin, dass man über die Wirtschaftsförderung besonderes fachliches Know-How erlangen kann. Sei es über das Mentorenprogramm, zahlreiche Spezialisten oder über das gute Netzwerk der Gründerberater. „Die Bürger müssen natürlich trotz aller Hilfe und Unterstützung den Weg selbst gehen und den ein oder anderen Stein aus dem Weg räumen“, so Schwarz. 

Fläche für Realisierung des Projektes gesucht

Noch sucht Lisa Dieter gemeinsam mit Wirtschaftsförderer Schwarz nach einem geeigneten Grundstück für ihr Vorhaben: „Die Suche erwies sich bisher als sehr schwierig, da viele Voraussetzungen stimmen müssen“, so Dieter. 
Viernheimer Grundstückseigentümer, die ihr Grundstück gewerblich vermieten möchten, können sich gerne bei Alexander Schwarz melden und sich austauschen.