Lewentz: Sport leistet wichtigen Beitrag im Kampf gegen Rassismus

Innenminister Roger Lewentz hat die wichtige Rolle des Sports im Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung hervorgehoben. „Fremdenfeindliche, rassistische oder diskriminierende Aktionen haben im Sport und natürlich in der gesamten Gesellschaft nichts verloren“, sagte Lewentz bei der Unterzeichnung eines Vertrags im Rahmen der Kampagne „Für ein buntes Miteinander – Gegen Rassismus und Diskriminierung“ mit dem Präsidenten des Leichtathletik Verbandes Rheinland (LVR), Klaus Lotz, am Dienstag in Mainz.

Mit der Kampagne wurde bereits im vergangenen Jahr in Kooperation mit den rheinland-pfälzischen Fußballverbänden mit Aktionstagen in landesweit sieben Stadien von der ersten bis zur vierten Liga Aufmerksamkeit für das Thema geschaffen. „Mit dem Leichtathletik Verband Rheinland haben wir einen weiteren starken Partner gegen Rassismus an unserer Seite“, betonte der Minister. Mit dem LVR werde in den kommenden Jahren aktiv Aufklärung zum Umgang mit Rassismus und Diskriminierung in der Vereinsarbeit geleistet.

Die Aktivitäten gingen von Aktionen bei Sportveranstaltungen über die Jugendarbeit bis hin zu Bildungsangeboten. „Ganz im Sinne der Kampagne ‚Wer nichts tut, macht mit‘ soll deutlich werden, dass sich jeder aktiv gegen Intoleranz und Diskriminierung stellen kann“, fügte Lewentz hinzu.