Fruchtschuppenareal frei für die Gartenschau

Acht Jahre nach dem Erwerb und fünf Jahre nach der endgültigen Inbesitznahme des 25 Hektar großen Fruchtschuppenareals ist die Fläche nun vollständig abgeräumt.

„Wir haben damit die liegenschaftlichen Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Bundesgartenschau-GmbH in den nächsten Wochen mit umfangreichen Erdarbeiten beginnen kann“, freut sich Erster Bürgermeister Martin Diepgen über die Entwicklung im Areal Neckarbogen.

Zuletzt hat eine große Entsorgungsfirma ihre Gebäude zurückgebaut und damit den Prozess der Firmenverlagerungen abgeschlossen. Zahlreiche der rund 30 Mieter haben in den vergangenen Jahren ihre baulichen Einrichtungen selbst abgerissen, teilweise musste dies auch die Stadt übernehmen. Das Amt für Liegenschaften und Stadterneuerung konnte einer ganzen Reihe von Betrieben Alternativstandorte im Stadtgebiet anbieten, andere wurden auch in der Region fündig.

Als Hochbauten verbleiben im Neckarbogen nur noch die ABX-Halle (frühere Bahn-Güterabfertigung), die das Gartenschaugelände integriert wird, sowie das Zollamt, das in den nächsten Jahren auf das Areal Wohlgelegen verlagert wird. Unterhalb der DB-Verladestraße ist in diesem Jahr ein Gelände für Zauneidechsen modelliert worden.