Bibliotheken der Metropolregion erweitern ihr Angebot

Am 24. Oktober, dem bundesweiten Tag der Bibliotheken, präsentieren die Bibliotheken der Metropolregion Rhein-Neckar zwei weitere Erfolgsschritte ihres Vorzeigeprojekts: Der Verbund der Metropol-Card-Bibliotheken bekommt Zuwachs. Die Stadtbibliotheken Eberbach und Weinheim verstärken das 2007 gegründete, bundesweit einmalige Netzwerk von 24 Bibliotheken.

Gemeinsam bieten sie rund 1,7 Millionen Medien zum Lesen, Hören, Sehen und sich Informieren an. Gleichzeitig erweitert sich die 2011 von den Städten Mannheim, Ludwigshafen und Speyer gegründete virtuelle Zweigstelle "metropolbib". Nachdem inzwischen bereits die Bibliotheken der Städte Bad Dürkheim, Frankenthal und Hockenheim dazu gekommen sind, schließen sich nun auch Heidelberg, Eberbach,Weinheim, Lampertheim, Schriesheim, Ketsch, Brühl, Walldorf und Bobenheim-Roxheim als Neueinsteiger an.

Die bisherige metropolbib verfügte bis zur Fusion über circa 9.300 virtuelle Medien zuzüglich der Zeitungs- und Zeitschriftenabonnements. Die Stadtbücherei Heidelberg bietet seit 2008 eine eigene elektronische Ausleihe mit knapp 8.000 elektronischen Medien. Der Zusammenschluss bedeutet damit nahezu eine Verdoppelung des Angebots für alle Bürgerinnen und Bürger der Metropolregion. Die metropolbib als virtuelle Zweigstelle von 15 Metropol-Card-Bibliotheken wird dann mehr als 17.000 E-Books, Hörbücher, Videos, Zeitungen und Zeitschriften anbieten, die von den Metropol-Card-Kunden für eine bestimmte Leihfrist auf die privaten Computer, Mp3-Player,

Smartphone oder E-Book-Reader geladen und genutzt werden können.

Weitere Informationen gibt es bei Ingrid Berg, Leiterin der Stadtbibliothek Ludwigshafen, Telefon 0621 504-2602, E-Mail ingrid.berg@ludwigshafen.de oder bei Beate Frauenschuh, Stadtbücherei Heidelberg, Telefon 06221 5 83 61 80, E-Mail beate.frauenschuh@heidelberg.de.