Im kommenden Monat soll der "Ausschuss Soziale Stadt" als zentrales Gremium der Bürgerbeteiligung im Programm Soziale Stadt neu besetzt werden. Alle im Programm aktiven und am Programm interessierten Bürgerinnen, Bürger und Akteure in den Einrichtungen sind dazu aufgerufen, Personen vorzuschlagen oder selbst zu kandidieren.
Der Ausschuss Soziale Stadt ist das zentrale Gremium der Bürgerbeteiligung im Rahmen des Programms. Er ist wichtiges Verbindungsglied zwischen der Sozialen Stadt und den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Institutionen und Vereinen des Stadtteils. Die Mitglieder sollen aktiv dazu beitragen Informationen aus dem Programm Soziale Stadt im Stadtteil zu verbreiten und für die Mitgestaltung konkreter Angebote und Projekte werben und motivieren.
Der Ausschuss wird auf Empfehlungen und Vorschläge der am Programm Soziale Stadt partizipierenden Bürgerinnen und Bürger, Akteurinnen und Akteure besetzt. Die an aktuellen Strukturen und Bedarfen im Stadtteil orientierten Kriterien für die Neu-Besetzung wurden am 1. Oktober 2013 gemeinsam diskutiert und festgelegt.
Nach folgenden Kriterien soll der Ausschuss Soziale Stadt neu besetzt werden:
- Städtebauliche Gestaltung/Wohnumfeld: 1 Bürger/in
- Miteinander der Generationen und Kulturen: 1 Bürger/in
- Kinder und Jugend: 1 Bürger/in (nach Möglichkeit ein/e Jugendliche/r)
- Senioren: 1 Bürger/in
- Ehrenamt: 1 Bürger/in
- Migranten: 1 Bürger/in
- Religiöse Gruppen: bis zu 3 Vertreter/innen (katholisch, evangelisch, muslimisch)
- Kultur, Freizeit, Sport: bis zu 2 Vertreter/innen aus Vereinen/Initiativen
- Gewerbe/Einkaufszentrum: 1 Gewerbetreibende/r, 1 Eigentümer/in, 1 Bürger/in
- Ortsbeirat: Ortsvorsteherin
Bis zum 31. Oktober 2013 sind Bürgerinnen und Bürger, Akteurinnen und Akteure dazu aufgerufen, Vertreterinnen und Vertreter für die verabredeten Kriterien vorzuschlagen bzw. die eigene Bereitschaft zur Aufstellung im Ausschuss Soziale Stadt rückzumelden!
Die Vorschläge und Kandidaturen werden am 05. November 2013, im Rahmen der Infobörse Lerchenberg, um 18.30 Uhr (Regenbogentreff, Gustav-Mahler-Straße 1) vorgestellt.
Je nach Anzahl der vorgeschlagenen Personen wird dann die genaue Mitglieder-Zahl des Ausschusses festgelegt. Insgesamt soll der Ausschuss nicht mehr als 19 stimmberechtigte Mitglieder haben. Für jedes Mitglied kann ein/e Stellvertreter/in ernannt werden.